Staffel-Hoch für «Grey's Anatomy»

Besser lief es in der gesamten elften Staffel bisher nicht: Kurz vor dem Finale der Season erreicht «Grey's Anatomy» bei ProSieben Bestwerte.

Quoten-Quickie «Crisis»

  • Folge 1: 0,56 Mio / 7,7%
  • Folge 2: 0,49 Mio. / 5,7%
  • Folge 3: 0,45 Mio. / 4,9%
Zuschauer ab 3 / Quote 14-49
In der Primetime steuert «Grey’s Anatomy» derzeit auf das Ende der elften Staffel zu. Nach einer durchwachsenen Phase kamen die inhaltlich dramatischen Folgen der vergangenen Woche wieder auf einen grünen Zweig. Und auch am Mittwochabend ging der Höhenflug weiter – sogar ein Staffel-Bestwert war möglich. Mit starken 13,3 und 13,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen überbot die Serie den Senderschnitt deutlich. Fast wäre sogar der Tagessieg möglich gewesen, da die Mario Barth-Show bei RTL einen extrem schwachen Abend erwischte. Insgesamt waren 1,69 und 1,84 Millionen Zuschauer mit von der Partie – so viele wie bei der zweiten Episode waren während der gesamten Staffel nicht dabei. Sogar beim Gesamtpublikum übersprang die Serie den Senderschnitt mit 5,4 und 6,0 Prozent. Das Finale der elften Staffel zeigt ProSieben in der nächsten Woche um 20.15 Uhr – direkt im Anschluss geht es mit der 12. Staffel weiter.

Doch danach wurde es wieder düster für ProSieben: «Code Black» schleppte sich wieder durch den Abend. Die Ärzte-Serie erreichte nur 8,1 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum standen 4,0 Prozent zu Buche, die aus 0,96 Millionen Interessierten resultierten.

Die US-Serie «Crisis» war auf ProSieben ein mächtiger Flop. Nicht mal ansatzweise erreichte das auch in den USA schon abgesetzte Drama den Senderschnitt von ProSieben, halbierte ihn gar während Ausstrahlung zwei und drei. Der Unterföhringer Sender zog deshalb die Reißleine und ersetzte den Programmplatz am späten Abend in dieser Woche mit «Two and a Half Men»-Wiederholungen. Und das Vorgehen von ProSieben wurde zumindest tendenziell bestätigt: bessere, aber nicht wirklich gute 7,0 und 9,3 Prozent Marktanteil erzielten die beiden Folgen beim jungen Publikum. Zum Vergleich: bei «Crisis» standen vergangene Woche miese 4,9 Prozent zu Buche. Insgesamt schalteten noch 0,60 und 0,64 Millionen Zuschauer zu "TAAHM" ein.
31.03.2016 10:19 Uhr  •  Robert Meyer Kurz-URL: qmde.de/84668