Kein guter Einstand für den Berliner Komiker: seine Steuerverschwendungs-Show startet mit den schlechtesten Werten seit Anbeginn in die neue Staffel.
Quoten «Mario Barth deckt auf»
- 7.10.2015: 3,50 Mio. / 17,2%
- 14.10.2015: 3,39 Mio. / 15,7%
- 28.10.2015: 3,30 Mio. / 16,8%
- 18.11.2015: 3,47 Mio. / 16,2%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil 14-49
Mario Barth deckt mal wieder Steuerverschwendung auf. Seit Mittwochabend präsentiert der Komiker mithilfe von prominenten Gästen irrwitzige staatliche Projekte, die dem Steuerzahler seiner Ansicht nach zu tief in die Tasche gegriffen haben. Auch wieder dabei: Reiner Holznagel, Präsident des Bundes der Steuerzahler.
Die insgesamt zweistündige Show
«Mario Barth deckt auf» meldete sich mit schleppenden 13,8 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe zurück. Zwar liegt dieser Wert noch etwas über dem Senderschnitt, doch lief die neue Ausgabe deutlich schlechter als die vergangene im November, die noch auf stärkere 16,2 Prozent kam. Auch im Jahresvergleich hinkt Mario Barth hinterher: die erste Folge der vergangenen Staffel kam zur gleichen Zeit auf überragende 19,1 Prozent. Seit dem Start im Oktober 2013 verzeichnete «Mario Barth deckt auf» nie solch niedrigen Werte. Üblich waren Einschaltquoten zwischen 16 und 20 Prozent. Für den Tagessieg beim jungen Publikum reichte es gerade noch so, [[Grey's Anatomy] bei ProSieben rückte der Show mit 13,4 Prozent auf die Pelle.
Insgesamt schalteten 3,23 Millionen Menschen ein, wovon 1,46 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Beim Gesamtpublikum erzielte die Show ordentliche 10,5 Prozent. In der Vorwoche schlugen sich «Die 10» sowie «Der Bachelor - Nach der letzten Rose» trotzdem noch schlechter. Jedoch muss sich Mario Barth im Vergleich mit dem «Bachelor»-Finale von vor zwei Wochen geschlagen geben (15,1 Prozent).