«Arrow»-Star mit Hauptrolle in «Shooter»-Serie, Netflix startet die nächste lokale Eigenproduktion, Neuigkeiten vom «Sherlock»-Set und die «Gilmore Girls» begrüßen einen Neuling.
Der Neustart der Woche
Am Montag, den 4. April, startet um 21.15 Uhr auf ProSieben Maxx das Science-Fiction-Drama «The Messengers». Die Serie handelt von einer fünfköpfigen Gruppe, die keine Verbindung zueinander hat, aber durch einen Energieimpuls erwischt wird. Das Quintett erwacht jedoch wieder und stellt fest, dass sie außergewöhnliche Kräfte haben. Schnell kristallisiert sich ein Antagonist heraus, der nur als The Man bekannt ist und Verderben mit sich bringt, wo immer er auftaucht. Es scheint, als würde die Apokalypse beginnen und nur die fünf Auserwählten ihn stoppen können. Erhält «The Blacklist» ein Spin-Off?
Wie der Branchendienst Deadline berichtet, steckt US-Network NBC derzeit in der Planungsphase eines potenziellen
«The Blacklist»-Spin-Offs. Eine zentrale Rolle in diesem soll Darstellerin Famke Janssen («X-Men») einnehmen. Derzeit sehen die Planungen vor, dass das Spin-Off über einen Backdoor-Piloten im Staffelfinale am 12. Mai eingeführt wird. Ähnlich ging der Sender bereits bei seinen
«Chicago»-Serien vor. Dies ist jedoch nicht die einzige Gemeinsamkeit, denn wie schon bei «Chicago Fire» sind auch bei «The Blacklist» die Quoten rückläufig. «Chicago Fire» gelang es erst über eine kontinuierliche Entwicklung, die Quoten wieder dauerhaft zu steigern und somit ein großes TV-Franchise aufzubauen. Ob dies «The Blacklist» und dem zugehörigen Spin-Off in spe gelingt, wird sich frühestens am 12. Mai zeigen. Bereits sieben Tage zuvor, kommt es zum ersten Auftritt von Janssen. Derzeit sehen die Planungen vor, dass Susan „Scottie“ Halsted, so ihr Rollenname, zu einer Mentorin für Tom (Ryan Eggold) wird und die beiden eine ähnliche Beziehung aufbauen wie Reddington (James Spader) und Liz (Megan Boone). Diese Konstellation hätte gleichzeitig zur Folge, dass Eggold eine Hauptrolle im Spin-Off einnimmt und die Mutterserie möglicherweise verlässt.
Netflix mit nächster lokaler Eigenproduktion
Worauf Nutzer in Deutschland lange warten mussten, geschieht in Spanien nur fünf Monate nach dem Launch. Auf der iberischen Halbinsel steigt der amerikanische Streamingriese in die Serienproduktion ein. Der Dienstleister kündigte ein noch namenloses Projekt an, in dem vier Frauen im Zentrum der Handlung in den 1920er Jahren von Madrid spielen. Obwohl das Quartett aus unterschiedlichen sozialen Schichten stammt, arbeiten sie gemeinsam als Telefonistinnen in der Zentrale der Hauptstadt für das staatliche Telefonunternehmen. Für das Projekt zeigt sich Regisseur Carlos Sedes verantwortlich, dieses machte sich in seinem Heimatland bereits einen Namen mit Serien wie [Velvet]] oder «Gran Hotel». Hinzu kommen Ramon Campos und Teresa Fernandez Valdes, die mit ihrer Firma Bambu Producciones die Serie als ausführende Produzenten begleiten. Die Serie soll im kommenden Jahr weltweit ausgestrahlt werden. Derzeit sehen die Planungen 16 Episoden mit einer Spieldauer von rund 50 Minuten vor.
«Marvel’s Most Wanted» erweitert seinen Cast
Für die
«Agents of Shield» plant US-Network ABC aktuell ein Spin-Off, in dem die beiden Shield-Agenten Bobbi Morse (Adrianne Palicki) und Lance Hunter (Nick Blood) im Zentrum der Handlung stehen. Bislang war bekannt, dass die beiden sich gegen eine lange Liste von Feinden behaupten müssen und dabei von einem finanzstarken Abenteuerer unterstützt werden, dieser sich jedoch Schutz von den beiden Agenten erwartet. Nun wurde auch die Rolle seiner Nichte durch die Brasilianerin Fernanda Andrade besetzt, diese wird bislang allerdings nur als knallhart, eiskalt und mit einem Drang zum Zynismus beschrieben. Neben Andrade sicherte sich die Produktion auch die Dienste von Oded Fehr («Covert Affairs»), gab zu seiner Rolle allerdings keine Details bekannt.
«Arrow»-Star übernimmt «Shooter»-Hauptrolle
Der Trend der Serienadaption von Spielfilmen setzt sich weiter fort. Bereits seit einigen Wochen ist bekannt, dass auch der Streifen
«Shooter» in Form einer Serie ein Revival erfahren soll. Bereits im Februar bestellte das USA Network eine zehnteilige Staffel und gab rasch die Verpflichtungen von Ryan Philippe, Omar Epps und Emily Rios bekannt. Letztgenannte und die Produktion trennten sich jedoch kürzlich und nun rückt Cynthia Addai-Robinson («Arrow») nach und übernimmt die weibliche Hauptrolle der FBI-Agentin Nadine Memphis. Diese wird als hartnäckige Ermittlerin charakterisiert, die über eine ausgeprägte Intuition verfügt und schnell zur Heldin des FBIs aufsteigt. Durch einen vermeintlichen Fehler geriet ihre Karriere zuletzt jedoch in Schieflage, überraschenderweise gelang es ihr unmittelbar danach jedoch einen Auftragskiller festzunehmen. Ihr Gespür verrät ihr jedoch, dass dabei etwas nicht koscher sei und sie beschließt weiter zu ermitteln und stößt dabei auf eine Verschwörung, die nicht nur ihre Karriere sondern auch ihr Leben gefährdet. Zuletzt war Addai-Robinson in zwei Episoden «Chicago Med» zu sehen und hat darüber hinaus regelmäßige Gastauftritte in «Arrow» als Amanda Walker.
Haben die Dreharbeiten zur vierten «Sherlock»-Staffel begonnen?
Weltweit warten Fans des berühmtesten Detektivs der Welt auf neue Informationen zur vierten Staffel. Das kürzlich in Deutschland ausgestrahlte Special „Die Braut des Grauens“ war dem Vernehmen aus den sozialen Medien lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein. Bereits im vergangenen Jahr kündigte Heimatsender BBC den Drehstart für den aktuellen Frühling an, daraufhin wurde es jedoch ruhig um die Produktion. Nun scheint es, als hätte Autor und Mycroft Holmes-Darsteller Mark Gatiss die Katze aus dem Sack gelassen. Auf Twitter postete er ein Bild aus der Kulisse und versah es mit dem Text „I spy Series Four…#Sherlock“. Trotz der kryptischen Botschaft zeigten sich die Fans im Kommentarbereich sehr erfreut und versuchten bereits erste Details vom Autoren zu erfragen. Dieser hält sich bislang jedoch noch bedeckt. Auch wenn es sich um die Ankündigung des Drehstarts handeln sollte, bleibt dennoch ein Wermutstropfen, denn die vierte Staffel schafft es nicht vor Anfang 2017 ins britische Fernsehen. Bislang fand die Ausstrahlung in Deutschland bereits wenige Wochen nach der Premiere in Großbritannien statt.
«Gilmore Girls» begrüßen Neuling
Die Arbeiten zur Rückkehr der
«Gilmore Girls» auf Netflix laufen derzeit auf Hochtouren und wöchentlich kommt es zu neuen Gerüchten rund um Handlung, Besetzung und Rückkehrer. Kaum ein Name wird dabei so häufig diskutiert wie Melissa McCarthy («Mike & Molly»). Abseits von dem Trubel gaben die Macher der Serie nun bekannt, dass Stacey Oristano («Friday Night Lights») zur Serie stößt. Diese ist für Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino keine Unbekannte, schließlich arbeiteten die beiden schon gemeinsam an der ABC Family Serie «Bunheads». Welche Rolle sie in der vierteiligen Staffel einnimmt, ist derzeit noch nicht bekannt.