Die Superhelden verteidigen zwar die Nummer-eins-Position der Kinocharts, all zu heroisch sehen sie aufgrund ihrer herben Verluste allerdings nicht mehr aus.
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Das Superheldenepos
«Batman v Superman: Dawn of Justice» hatte am Kinowochenende ordentlich zu kämpfen: Zwar konnte der Film, zumindest den ersten Hochrechnungen der Besucherzahlen zu Folge, die Pole Position verteidigen, rund 265.000 gelöste Tickets bedeuteten allerdings auch herbe Verluste gegenüber dem Startwochenende. Mit zirka 260.000 Interessenten erwies sich die Animationsfilmkomödie
«Zoomania» als harscher Konkurrent um die Aufmerksamkeit der Kinobesucher. Im Laufe des Wochenendes eroberte «Zoomania» mit einem Gesamtergebnis von mehr als 2,87 Millionen Kinogängern zudem die Nummer eins der deutschen Jahrescharts.
Mit etwas mehr als 100.000 verkauften Eintrittskarten holte sich
«Kung Fu Panda 3» die Bronzemedaille, während die von Kritikern sehr positiv besprochene Sportkomödie
«Eddie the Eagle – Alles ist möglich» mit etwa 90.000 Zuschauern auf Rang vier landete. Der Thriller
«10 Cloverfield Lane» rundet mit ca. 85.000 Freunden des gepflegten Spannungskinos die Top Five ab.
In den USA stürzte «Batman v Superman» am zweiten Wochenende um 68 Prozent ab – kaum ein anderer Superheldenfilm verlor in den vergangenen 15 Jahren so rasch sein Publikum. Mit einem Einspielergebnis von 52,39 Millionen Dollar reichte es dennoch locker für die Topposition. «Zoomania» wiederum spülte 20 Millionen Dollar in die Kassen und sicherte sich somit eines der besten fünften Wochenenden in der US-Kinogeschichte.
«My Big Fat Greek Wedding 2» landete mit 11,13 Millionen Dollar auf Rang drei, gefolgt von
«God’s Not Dead 2» mit 8,10 Millionen Dollar.
«Himmelskind» brachte es derweil auf 7,55 Millionen und somit auf den fünften Platz.