Weil Warner Bros. angeblich mit den Einnahmen von «Batman v Superman: Dawn of Justice» unzufrieden ist, wird aktuell eine Kino-Neuveröffentlichung in Betracht gezogen.
Großartig gestartet, und daraufhin Stück für Stück zusammengebrochen: Das Superheldenepos
«Batman v Superman: Dawn of Justice» kam an seinem Startwochenende hervorragend aus den Löchern, doch bereits am zweiten Wochenende schrumpfte das Publikum der Warner-Bros-Produktion enorm. In den USA gingen über 60 Prozent der Zuschauerschaft flöten und auch im Rest der Welt verlor die kostspielige Produktion enorm an Zugkraft. So sehr, dass laut dem Wirtschaftsportal
Bloomberg das Aufeinandertreffen zwischen Batman und Superman aller Wahrscheinlichkeit weniger Gewinn abwerfen wird als der Start des neuen DC-Comics-Filmuniversums, der Superman-Solofilm «Man of Steel».
Da die Prognosen derzeit darauf hindeuten, dass «Batman v Superman» außerdem daran scheitern wird, die Eine-Milliarde-Dollar-Marke an den weltweiten Kinokassen zu nehmen, obwohl diese vor Kinostart von Experten als überhaupt kein Problem eingeschätzt wurde, arbeitet Warner Bros. an einer Strategie, um den Profit zu steigern: Laut Informationen von
Heroic Insider soll in den kommenden Wochen eine 30 Minuten längere Fassung der Zack-Snyder-Regiearbeit in die Lichtspielhäuser entlassen werden.
Diese wurde ursprünglich exklusiv für den Heimkinomarkt geplant, um im Rahmen einer „Ultimate Edition“ mit etwas mehr Gewalt sowie ausführlicheren Charaktermomenten Fans zum Erwerb der Blu-ray zu verführen. In dieser Fassung wird auch «Tribute von Panem»-Ensemblemitglied Jena Malone in einer Nebenrolle zu sehen sein, die aus der Ursprungsfassung von «Batman v Superman» geschnitten wurde.
Werdet ihr die neue «Batman v Superman: Dawn of Justice»-Fassung im Kino sehen?