Etwas besser als der Auftakt, jedoch nicht so stark wie andere Ausgaben von «Polizeiruf 110». Nicht ganz so optimal verlief der ZDF-Abend.
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Julian Miller in der QM-Kritik
Folge zwei nach dem Reboot: am Sonntagabend ging das Ermittlerpaar Lenski und Raczek erneut an den Start. Der
«Polizeiruf 110» in Frankfurt (Oder) zog im Ersten insgesamt 7,59 Millionen Zuschauer an und generierte damit starke 21,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. Der Krimi war somit das meistgesehene Programm am Sonntag. Und auch beim jungen Publikum überzeugte das Ermittlerpaar: tolle 15,4 Prozent erzielte «Polizeiruf 110 – Der Preis der Freiheit» ab 20.15 Uhr und gewann damit die Primetime. Damit lief es für die zweite Folge der Frankfurter Ermittler ein klein wenig besser als im Dezember. Damals standen 7,51 Millionen Zuschauer auf dem Papier. So gut wie die vorangegangene «Polizeiruf 110»-Ausgabe im Januar war sie jedoch nicht: damals waren 8,86 Millionen mit von der Partie.
Das ZDF schickte derweil die Romanze
«Zweimal zweites Leben» an den Start und sackte hiermit ordentliche, jedoch nicht wirklich starke 12,3 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum ein – der ZDF-Schnitt liegt immerhin bei 12,9 Prozent. 4,44 Millionen waren mit von der Partie, wobei 0,80 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Bei den jungen Zusehern generierte der Film mit Heike Makatsch passable 6,1 Prozent.
Nicht ganz so rund lief es später für die neue Folge
«Broadchurch», das nur auf 2,29 Millionen Interessierte kam. Bei allen standen etwas bessere 9,7 Prozent zu Buche, bei den 14- bis 49-Jährigen waren es 4,7 Prozent. Die beinahe zeitgleich ausgestrahlte Talk-Runde von
«Anne Will» zog im Ersten noch 4,05 Millionen Zuschauer an und erzielte damit schöne 13,9 Prozent beim Gesamtpublikum sowie ordentliche 6,4 Prozent bei den jungen Zusehern.