Das Erste lässt erfolglose «Kuhflüsterin» nochmal laufen

Unter dem Strich als klarer Flop stellten sich die Bemühungen der ARD heraus, am Freitagvorabend um 18.50 Uhr (und 19.20 Uhr) die Farbe Comedy zu etablieren. Gleich mehrere Formate scheiterten – darunter auch internationale Produktionen wie «Cuckoo». Zu den wenig beachteten Produktionen gehörte auch die achtteilige Sitcom «Die Kuhflüsterin» mit Cordula Stratmann, die vergangenen Juli getestet wurde. Sie startete mit 8,3 Prozent Marktanteil bei Allen zunächst noch recht ordentlich, verlor dann aber massiv an Zugkraft und endete schließlich vor weniger als fünf Prozent der Zuseher ab drei Jahren.

Jetzt holt Das Erste das Format noch einmal aus dem Archiv. Ab dem 4. Juni will man die Serie samstags um 18.50 Uhr zeigen. Die «Sportschau» ruht dann – zuvor gibt es eine zusätzliche «Brisant»-Ausgabe. Die Ausstrahlung der acht Folgen wird sich aber immer wieder verzögern, etwa dann, wenn Das Erste im Juni an einem Samstag der übertragende Sender der Fußball-Europameisterschaft ist. Entsprechend ist «Die Kuhflüsterin» mehr Programmfüller als Quotenhoffnung.

In der Serie geht es um Tierheilpraktikerin Belinda (Stratmann), die sich mit allerlei tierischen Problemen herumplagen muss. In weiteren Rollen sind Simon Boer, Sabine Lorenz oder Carsten Strauch zu sehen.