Ab kommenden Woche greift ein neues Konzept des Senders, das dafür sorgen soll, dass die Zuschauer gleich wissen, wo sie sind.
Der WDR setzt auf ein einheitliches Erscheinungsbild bei seinen Magazinen. Ab kommender Woche sollen die Formate
«Markt»,
«Servicezeit»,
«Westart Live»,
«Frau TV» und
«daheim und unterwegs» aus dem gleichen Set kommen. «Daheim und unterwegs» zieht dafür sogar um – von Düsseldorf nach Köln.
Im neuen Studio, ein reales Set, wird auf große LED-Flächen gesetzt, die jeder Sendung somit ihre eigene Anmutung geben können. „Das Studio ist modular und flexibel angelegt und bietet technisch und gestalterisch vielfältige Möglichkeiten. So setzt das Konzept auf kontrastreiche Raum-in-Raum-Architektur, bewusste Materialbrüche und den kreativen Einsatz großflächiger Screens“, heißt es am Freitag seitens des Senders.
WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn erklärt: "Wenn die Menschen im Land das WDR Fernsehen einschalten, sollen sie sich wohl fühlen und auf einen Blick wissen, wo sie sind.“ Im Herbst sollen auch die Formate «Aktuelle Stunde», «WDR aktuell», «Westpol» und «Lokalzeit» ein frisches Design erhalten.