Ausgerechnet die erste Wiederholung von «Luke! Die Woche und ich» fährt Bestwerte ein. «Ran an den Mann» steigert sich erneut.
«Ran an den Mann»
- Folge 1: 1,48 Mio. / 8,8%
- Folge 2: 1,61 Mio. / 9,8%
- Folge 3: 1,85 Mio. / 11,2%
Zuschauer ab 3 / Marktanteil 14-49
Dass die Einschaltquoten zur zweiten Sendung steigen, ist in den allermeisten Fällen mehr als ungewöhnlich. Dieses Kunststück gelang in der vergangenen Woche jedoch der Sat.1-Show
«Ran an den Mann». Doch auch an diesem Freitagabend stieg das Quoten-Barometer für die von den Carpendales moderierte Sendung erneut. Sehr gute 11,2 Prozent Marktanteil verzeichnete das Format während seiner dritten Ausgabe bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen und war damit zum ersten Mal zweistellig. Insgesamt schalteten 1,85 Millionen und damit 240.000 mehr als in der Vorwoche ein. Außerdem durchbrach das Format erstmals die Millionengrenze bei den 14- bis 49-Jährigen: 1,08 Millionen waren im jungen Alter. Beim Gesamtpublikum tut sich «Ran an den Mann» trotzdem noch schwer: nur 6,4 Prozent verbuchte die Show und unterbot den Senderschnitt um einen Prozentpunkt.
In der vergangenen Woche ging auch das Staffelfinale der Sat.1-Late Night
«Luke! Die Woche und ich» erstmals mit zweistelligen Werten über die Bühne. Nun entschied sich der Bällchensender für Wiederholungen und nahm somit keine Veränderungen am Sendeplan vor. Die gute Entscheidung angesichts der Quotenentwicklungen des Formats: bei den 14- bis 49-Jährigen überbot Luke Mockridge «Ran an den Mann» und erzielte mit tollen 12,0 Prozent sogar einen Allzeit-Rekord. Hierfür blieben noch 1,12 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten, die der Show 6,1 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum einbrachten. Damit stand zwar kein Reichweiten-Rekord auf dem Papier, jedoch die bisher höchste Einschaltquote beim Gesamtpublikum.
Schlechter lief es für Schwestersender ProSieben in der Primetime mit der Ausstrahlung Science-Fiction-Films
«Outlander», der nur enttäuschende 7,7 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen einbrachte. Dabei schauten insgesamt 1,64 Millionen zu, die zu ordentlichen 5,5 Prozent führten. Im Anschluss blieben noch 1,19 Millionen für den Actionstreifen
«Romeo Must Die» dran. Bei den 14- bis 49-Jährigen generierte der Film aus dem Jahr 2000 zu später Stunde immerhin deutlich bessere 10,8 Prozent.