Erstmals seit Februar kam die Polizei-Fake-Doku wieder auf mehr als 20 Prozent. Das bekam auch Sat.1 zu spüren.
RTL hat die tägliche Dosis seines klassischen
«Blaulicht Reports» wieder reduziert. Seit dieser Woche laufen nur noch um 14 Uhr Folgen der Sendung. Mit den alltäglichen Polizeigeschichten holte der Kölner Sender damit am Dienstag die beste Quote seit Ende Februar: 20,1 Prozent Marktanteil wurden in der Gruppe der Umworbenen gemessen. Insgesamt schauten 1,16 Millionen Leute zu. Interessantes Detail: Bei den Jungen konnte RTL seinen Mitbewerber Sat.1 damit klar überflügeln. Das zeitgleich gezeigte
«Auf Streife» holte 11,8 Prozent – lag damit trotzdem im grünen Bereich. Allerdings hat das Format deutlich mehr ältere Zuschauer. Insgesamt lag Sat.1 nämlich mit 1,20 Millionen Zusehenden klar vorne.
Um 15 Uhr testet RTL derweil neue Formen der Blaulicht-Doku. Unter dem Namen
«Blaulicht Report Spezial» werden derzeit pro Folge mehrere Geschichten ähnlicher Thematiken erzählt, die sich wieder mehr um normale Bürger drehen. Diese aber kommen im Verlauf irgendwie mit der Polizei in Kontakt – oder brauchen deren Hilfe. Produzent davon ist filmpool. Das Special generierte im Schnitt 15,6 Prozent Marktanteil bei den Jungen. Ein guter Wert.
Noch stärker lief es eine Stunde später für eine klasssiche
«Verdachtsfälle»-Folge, die mit 16,9 Prozent gute Arbeit machte. Zeitgleich lief die zweite Ausgabe des neuen
«Auf Streife Berlin» in Sat.1 – und wusste mit 10,9 Prozent in der Zielgruppe zu überzeugen.