Die Serie geht somit den «Medium»-Weg. Bei NBC bekommt Dick Wolf derweil seine vierte «Chicago»-Serie.
Jetzt ist alles in trockenen Tüchern. Das Produktionsstudio Warner Bros. darf eine zweite Staffel von
«Supergirl» produzieren, Sender CBS ist allerdings raus. Die erste Staffel holte zuletzt keine überzeugenden Werte mehr beim Network. Stattdessen wechselt das Format zur neuen Saison das Programm und wird künftig von The CW ausgestrahlt. Es ist der erste Senderwechsel über den Sommer seit «Medium» (von NBC zu CBS). «Supergirl» reiht sich bei CW neben drei anderen Superhelden-Serien aus dem DC-Universum ein: «The Flash», «Arrow» und «Legends of Tomorrow» - sodass CW (angesichts der Quoten nachvollziehbarer Weise) noch mehr zum Superhelden-Sender wird als bisher.
Unklar ist, ob die Gerüchte stimmen, dass an der Produktion künftig mehr gespart werden muss. Unwahrscheinlich ist das nicht. Angeblich soll die Serie künftig nicht mehr in Los Angeles, sondern in Vancouver hergestellt werden, was sicherlich nicht allen Beteiligten schmecken dürfte. CBS hat dafür eine neue Comedy-Serie von und mit Kevin James bestellt. Das bisher namenslose Projekt hört nun auf den Arbeitstitel
«Kevin Can Wait» und erzählt die Geschichte eines in den Ruhestand gegangenen Polizisten, der nun sein Leben genießen will. Schon Ende vergangenen Jahres hatte sich CBS verpflichtet, die Serie bei Sony Pictures abzunehmen.
Und NBC hat wenig überraschend grünes Licht für die Produktion einer weiteren
«Chicago»-Serie aus der Schmiede von Dick Wolf gegeben. Nach «Chicago Fire», «Chicago PD» und «Chicago Med» kommt ab Herbst
«Chicago Law» ins amerikanische Fernsehen.