Das neue Format mit dem Untertitel «Redemption» wird zunächst deutlich unterhalb des NBC-Normalniveaus bleiben. Dies muss allerdings nicht zwingend mangelndes Vertrauen des Networks signalisieren.
Etablierten Stoff in einer neuen Verpackung zu präsentieren, klingt nun nicht gerade nach einem der ambitioniertesten Projekte in der Geschichte von NBC. Umso mehr dürfte zunächst einmal überraschen, dass der Network bei der Produktion von
«The Blacklist: Redemption» zunächst einmal nur auf eine achtteilige erste Staffel setzt - und damit deutlich unterhalb den 13 Folgen bleibt, die als Normalfall gelten.
Fans müssen allerdings nicht zwingend davon ausgehen, dass dieser Schritt mit einem Misstrauensvotum der Programmverantwortlichen gegenüber der neuen Serie gleichzusetzen ist. Denkbar ist auch, dass man zunächst einmal konservativ plant, um je nach dem letztlich auserkorenen Sendeplatz im Zweifelsfall eher zusätzliche Folgen zu bestellen, als sie zu canceln - denn das brächte wiederum sehr negative Presse mit sich.
Mit jeweils zehn Episoden gehen derweil zunächst einmal die Dramaserien «Emerald City» und «Taken» sowie das Comedyprojekt «Marlon» an den Start. Mit den gewohnten 13 Folgen warten derweil in der kommenden Saison «Chicago Justice», «Midnight, Texas», «This Is Us», «Timeless», «The Good Place», «Great News», «Powerless» und «Trial & Error» auf.
Mehr zu NBC gibt es in unserem großen Upfront-Bericht zu lesen.