Supermans Cousine fliegt nicht einsam durch das CW-Programm: Senderchef Mark Pedowitz verspricht ein großes Crossover mit den anderen DC-Comics-Serien.
Mit dem
«Supergirl»-Wechsel von CBS zu The CW müssen noch einige organisatorische Fragen geklärt werden. Unter anderem ist bislang unklar, ob die zweite Staffel mit weniger Szenen rund um Cat Grant auskommen wird. Die Grant-Darstellerin Calista Flockhart hatte das Recht, aus der Serie auszusteigen, weil die Produktion fortan aus Kostengründen in Vancouver stattfindet, und nicht weiter in Los Angeles. Von diesem Recht nahm Flockhart nicht Gebrauch, jedoch wird hinter den Kulissen nun darüber nachgedacht, die Schauspielerin zu entlasten, indem nur wenige Drehtage in Kanada für sie eingeplant werden.
So oder so erwartet Senderchef Mark Pedowitz, dass sich «Supergirl» unter die drei erfolgreichsten Serien von The CW mischen wird, wie er im Rahmen der Upfronts-Präsentation erläuterte. Tonal und inhaltlich rechnet er nicht damit, dass größere Änderungen am Format vorgenommen werden. „Es hätte eh von Anfang an bei uns laufen können“, behauptet er. Darüber hinaus sollen die DC-Comicserien einmal jährlich ein bombastisches Crossover-Event erhalten – eines mit «The Flash» gab es schon in Staffel eins.
Des Weiteren erläuterte Pedowitz, dass «Legends of Tomorrow» in Staffel zwei einen neuen inhaltlichen Fokus setzen wird: Nicht mehr der Kampf gegen einen die Weltherrschaft an sich reißen wollenden Schurken sei der Dreh- und Angelpunkt der Serie, sondern die Überwachung der Zeit. Somit bestätigt Pedowitz die Aussagen des Showrunners Phil Klemmer, laut dem «Legends of Tomorrow» zwar eine durchgängige Handlung haben wird, aber im Stile einer Anthologieserie jede einzelnen Staffel eine klare, eigene Identität erhält.