Fernsehsendungen kommen und gehen, «Wer wird Millionär?» bleibt – sieben Tage vor einem Jubiläum stellt das Format seine Verlässlichkeit unter Beweis.
Nichts ist für die Ewigkeit,
«Wer wird Millionär?» jedoch vorbildhaft darin, diesen Grundsatz zu ignorieren. Auch wenn die ganz großen Zeiten der Quizshow um Moderator Günther Jauch schon einige Jahre zurückliegen, lockt das seit 1999 gezeigte Format immer noch zuverlässige Massen aus dem Gesamtpublikum zu RTL und ist stets ein sicherer Kandidat für Einschaltquoten über dem Senderschnitt. Am 30. Mai feiert die Produktion die 1250. Ausgabe mit einem Special: Alle 200 Zuschauer vor Ort spielen die Auswahlfragen und bekommen statt der üblichen Joker drei Prominente an ihre Seite, die bei schwierigen Fragen helfend einspringen dürfen. Zudem legt der Zufall fest, bei welcher Gewinnstufe die potentiellen Gewinner einsteigen – zwischen 500 und 125.000 Euro ist dabei alles möglich (
alle Details dazu in unserer separaten Meldung).
Die reguläre Ausstrahlung vom Montagabend lockte 4,48 Millionen und 14,3 Prozent aus dem Gesamtpublikum an – und das, obwohl im öffentlich-rechtlichen Konkurrenzprogramm die Relegation zur 1. Fußball-Bundesliga übertragen wurde, die mit deutlich über acht Millionen Zuschauern den Abend dominierte und vielen anderen Sendern die Marktanteile verhagelte. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schalteten etwas schwächere 1,20 Millionen und 10,9 Prozent ein.
Im direkten Anschluss lockte
«Extra – Das RTL-Magazin» 2,61 Millionen und 12,9 Prozent aller Fernsehenden an. Während diese Einschaltquote damit im Vergleich zum Vorprogramm leicht sank, wurde in der Zielgruppe nur knapp der Senderschnitt verfehlt: 0,95 Millionen und 13,0 Prozent der Jungen schalteten das Programm ein.