Mit altbekannten Serien gelang es dem Frauensender bereits zur Primetime, respektable Werte zu erzielen. Doch vor allem eine Crime-Doku am späten Abend schlug dann so richtig ein.
Oldies, but Goldies: Bei sixx setzte man am Dienstagabend zunächst voll und ganz auf die Zugkraft der altgedienten Formate
«Cold Case - Kein Opfer ist je vergessen» und
«Without a Trace - Spurlos verschwunden», die mittlerweile zu schwach sind für eine Ausstrahlung bei den großen Sendern, in der Sparte allerdings offensichtlich noch immer hervorragend funktionieren. So sahen um 20:15 Uhr insgesamt 0,27 Millionen Menschen eine alte «Cold Case»-Episode, was soliden 0,9 Prozent aller Zuschauer entsprach. In der werberelevanten Zielgruppe kamen bereits 1,6 Prozent bei 0,17 Millionen zustande - ein Wert, der auch mit der zweiten Folge des Abends wiederholt wurde. «Without a Trace» verbesserte sich anschließend um 22:05 Uhr auf 1,8 Prozent bei 0,16 Millionen jungen Fernsehenden.
So richtig gut wurden die Werte dann aber ab 23:05 Uhr, als die Crime-Doku
«Killer-Paare - Tödliches Verlangen» an den Start ging und nach wie vor 0,16 Millionen junge Menschen vor die Mattscheiben lockte - ein Wert, der dank der späten Sendezeit für herausragende 2,6 Prozent Marktanteil sorgte. Auch die zweite Folge um 0 Uhr erreichte noch starke 2,0 Prozent bei immerhin noch 0,08 Millionen Fernsehenden.
Am Vorabend überzeugten ferner die Zielgruppen-Werte für die Krankenhaus-Formate
«Privat Practice» angesichts von sehr guten 2,3 Prozent um 18:20 Uhr und
«Grey's Anatomy», das eine Stunde später immerhin auf 1,7 Prozent gelangte. Beide Serien erzielten eine Reichweite von 0,13 Millionen bei den 14- bis 49-Jährigen. Dementsprechend stark war sixx auch im Tagesvergleich unterwegs, wo 1,9 Prozent zu Buche standen - normal sind für den Frauensender hingegen nur etwa 1,4 Prozent.