Die eigenproduzierten Serien des Senders werden deshalb künftig sonntags laufen.
Jetzt will es der amerikanische Pay-TV-Anbieter starz wissen: Das Unternehmen, das nahezu so viele Kunden hat wie Showtime oder AMC war bisher in Sachen Serien nicht allzu sehr aufgefallen. Das mag auch daran liegen, dass die Erstausstrahlungen seiner Originals immer samstags liefen – also an einem Tag, an dem der TV-Konsum allgemein eher niedrig ist. Das war Chance und Hindernis zugleich.
Nun kündigte man an, die Strategie zu ändern und die Serien künftig auf Sonntag zu schieben. Dann duelliert man sich mit großen Serien-Hits wie «The Walking Dead», «Game of Thrones» oder «Ray Donovan». Denn sowohl HBO, als auch AMC und Showtime zeigen ihre Serienstoffe immer zum Wochenendausklang. Starz startet diese Strategie mit Beginn der dritten
«Power»-Staffel am 17. Juli.
«Survivors Remose» soll dann eine Woche später hinzu stoßen. „Wir sehen da eine Möglichkeit“, sagte Stars-Chef Chris Albert. „Die Samstage haben so gut funktioniert, dass unsere Serien in der Lage sein werden am meistgesehenen Abend der Woche mitzuhalten“, erklärte der Programmmanager gegenüber dem
Hollywood Reporter. Zuerst muss Starz dann noch nicht gegen die ganz großen Hits bestehen: «Thrones» beendet seine aktuelle Staffel am 24. Juni, «The Walking Dead» meldet sich erst im Herbst zurück. Die Konkurrenz heißt zunächst: «Ray Donovan», «Roadies», «Ballers», «Vice Principals» und «Preacher».