«Arrow» verfehlt sein Ziel

Abgesehen davon, dass in den nächsten Wochen die Welt der Sportübertragungen im deutschen Fernsehen florieren wird, steht es wieder einmal bevor: Das Sommerloch. Allein am Montagabend gingen sogleich mehrere Formate in Sommerpause, die entweder durch günstiger produzierte Sendungen oder gar durch Wiederholungen ersetzt werden. VOX wiederum nahm sich vor, gegen den Strom zu schwimmen, wurde für diese Entscheidung aber nicht belohnt.

Der Privatsender startete zur besten Sendezeit die vierte Staffel der Superheldenserie VOX, die in den kommenden Wochen für frisches TV-Futter sorgen soll. Doch die direkt hintereinander über den Äther geschickten, ersten drei Folgen der in den USA von Fans viel kritisierten Season holten lediglich miese 3,8 und 3,6 sowie maue 5,1 Prozent bei den Umworbenen.

0,36, 0,37 und 0,45 Millionen Werberelevante wurden gemessen, insgesamt belief sich die Reichweite auf konstante 0,85 Millionen Serienliebhaber. Die Sehbeteiligung lag insgesamt bei nicht gerade zufriedenstellenden 3,1, 2,9 und 3,7 Prozent.