Nach zwei schwachen Ausgaben hat die «große Show der Träume» ausgeträumt.
Das kommt nicht überraschend: Hatte Das Erste nach der schwachen Premiere im Jahr 2015 (2,59 Millionen Zuschauer gesamt, aber immerhin noch 11,3% bei Allen) noch eine zweite Ausgabe der
«großen Show der Träume» mit «DSDS»-Siegerin Beatrice Egli bestellt, ist es nach dem Quotenrutsch nun vorbei. Am vergangenen Wochenende holte Egli gegen die starke #Katzenhochzeit bei RTL II und das «ProSieben Länderspiel» gerade einmal noch 9,6 Prozent Marktanteil und erneut knapp 2,6 Millionen Zuschauer. Eine dritte Folge der Showreihe soll daher nicht hergestellt werden.
BR-Unterhaltungschefin Annette Siebenbürger erklärte dazu: „Beatrice Egli hat ihre Sache großartig gemacht.Gäste wie Talente waren bezaubernd und begeisternd. Dennoch müssen wir akzeptieren, dass die Sendung leider nicht genug Zuschauer gewinnen konnte, um an einer Fortsetzung dieses Formats zu arbeiten. Das Publikums-Echo war eindeutig, die Show wurde insgesamt nicht ausreichend angenommen. Beatrice Egli bleibt aber für uns eine Ausnahmekünstlerin, mit der wir in jedem Fall weiter im Gespräch bleiben.“
Somit erhärtet sich,
dass im Ersten allen voran Florian Silbereisen für’s Schunkeln zuständig bleibt – und ein bisschen auch Jörg Pilawa. Der übernimmt in diesem Jahr den «Silvesterstadl» von Alex Mazza und Francine Jordi. Jordi aber kehrt im Schweizer TV mit einer eigenen Reihe zurück. Schon ab 4. Juli ist dort ein neues und zunächst vier Folgen umfassendes Format namens
«Nür dich geplant», das eine Hommage an Schlager-Künstler sein soll. Auch wenn nicht alle Details bekannt sind, soll jede Folge Einblicke hinter die Kulissen ermöglichen und Fans ihren Star etwas näher bringen.