Immerhin: Kein Reichweiten-Negativrekord für die «Vorstadtweiber»

Der Marktanteil sinkt, doch die Reichweite steigt gegenüber der Vorwoche. Für «Goodbye Deutschland» bei VOX stehen derweil durchwachsene Zahlen auf der Uhr.

Quotencheck der ersten Staffel

Mit durchschnittlich 4,03 Millionen Zuschauern und 13,8 Prozent Marktanteil waren die zehn Folgen der ersten Staffel nicht so stark unterwegs wie die Serien-Leuchttürme «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft», lagen aber im grünen Bereich. Besonders gut lief es mit 0,89 Millionen und 8,7 Prozent bei den jüngeren Zuschauern. (mehr zu den Quoten hier).
Vom anfänglichen Erfolg sind die «Vorstadtweiber» schon länger entfernt, aber der Tiefpunkt scheint für die österreichische Serie auch bereits überwunden zu sein. Mit 3,19 Millionen Serienfreunden lief es diese Woche im Ersten sogar minimal besser als sieben Tage zuvor. Aufgrund der hohen TV-Frequentierung sank die Sehbeteiligung dennoch von 11,7 auf akzeptable, aber unterdurchschnittliche 10,5 Prozent Marktanteil. Bei den Jüngeren standen 0,62 Millionen und 5,9 Prozent Marktanteil auf dem Konto.

«In aller Freundschaft» verbesserte sich danach auf 3,97 Millionen Interessenten und gute 12,3 Prozent Marktanteil. Die 14- bis 49-Jährigen schalteten dagegen nur zu mauen 4,3 Prozent ein. Die Reichweite lag bei 0,52 Millionen Jüngeren.

Bei VOX lief eine Doppelfolge «Goodbye Deutschland» unterdessen durchwachsen: 1,45 und 1,00 Millionen Neugierige führten zu akzeptablen 4,7 und guten 5,5 Prozent Marktanteil insgesamt. 0,70 und 0,39 Millionen Umworbene entsprachen unterdessen zufriedenstellenden 6,3 und mäßigen 5,5 Prozent.
15.06.2016 09:53 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/86218