Der öffentlich-rechtliche Sender möchte Medienberichten zufolge ab 2017 seine Talkshow häufiger auf Sendung schicken.
2017 steht beim MDR ein großes Jubiläum an: Der öffentlich-rechtliche Sender feiert dann 25 Jahre
«Riverboat». Laut Informationen der 'BILD am Sonntag' soll dieses runde Jubiläum gefeiert werden, indem der MDR am bislang bewährten Konzept des Formats rüttelt. Das Boulevardblatt behauptet, in Erfahrung gebracht zu haben, dass «Riverboat» ab kommendem Jahr nicht mehr alle 14 Tage, sondern wöchentlich auf Sendung gehen soll. Darüber hinaus seien weitere Änderungen zu erwarten.
So soll das «Riverboat» ein neues Studio erhalten, um dem Format einen moderneren Look zu verleihen. Des Weiteren stehe zu erwarten, dass die bisherigen Moderatoren Kim Fisher und René Kindermann Verstärkung erhalten: Fisher und Kindermann sollen weiterhin alle 14 Tage durch das MDR-Programm schippern und sich mit einem weiteren Moderatoren-Doppel abwechseln. Laut 'BamS' befinde sich der MDR in Verhandlungen, um Jörg Pilawa zur Talkshow «Riverboat» zu holen.
Am Gedanken eines gemischten Doppels wolle man festhalten, Pilawas potentielle Moderationspartnerin stünde aber noch nicht fest. Die MDR-Sendung «Unter Uns – Geschichten aus dem Leben» hätte in diesem Szenario übrigens das Nachsehen: Diese soll bei einer höheren «Riverboat»-Dosis ganz aus dem Programm verschwinden.