«Revenge» mit besten Werten seit Staffelstart

Endlich mal wieder keine Europameisterschaft als Konkurrenz zum eigenen Programm – bei RTL II und VOX wird man diesen Umstand freudig entgegengenommen haben. Denn in den vergangenen Wochen haben die Ficiton- und Doku-Serien der beiden Sender ziemlich unter den EM-Spielen gelitten – auch wenn die Quoten nicht ganz so katastrophal waren wie bei manch anderem Sender. Dennoch hatten vor allem die neuen Folgen von «Revenge» zuletzt einen schweren Stand, konnten sich während dieser kleinen Verschnaufpause aber erholen.

Bessere 5,0 und 5,5 Prozent Marktanteil erzielten Folge sieben und acht der vierten Staffel am Mittwochabend. Insgesamt sahen 0,42 und 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährige zu, die einen Großteil des insgesamt 0,94 bzw. 0,72 Millionen Zuschauer großen Publikums ausmachten. Beim Gesamtpublikum standen durchwachsene 4,2 und ziemlich ordentliche 5,1 Prozent auf dem Papier. Trotz der leichten Verbesserungen im Vergleich zur Vorwoche rangieren die Quoten immer noch auf einem sehr durchwachsenen Niveau. Jedoch erzielten die Episoden ohne die EM-Konkurrenz die besten Werte seit dem Staffelstart Anfang Juni. Sogar RTL II ließ man hinter sich, das zur selben Zeit mit «Babys! Das erste Jahr» nur 5,0 Prozent bei den Umworbenen erzielte.

«Rizzoli & Isles» konnte sich im Gegensatz zu «Revenge» nicht ganz so stark steigern und generierte zuvor durchwachsene 5,9 sowie 5,3 Prozent bei den Umworbenen. Insgesamt waren 1,40 und 1,50 Millionen mit von der Partie, was der Serie beim Gesamtpublikum ordentliche 5,1 und 5,4 Prozent Marktanteil einbrachte. Hiervon ließen sich während beiden Episoden 0,53 Millionen der werberelevanten Zielgruppe zuordnen.

Die «Teenie-Mütter» auf RTL II sicherten sich derweil 5,5 und 5,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen (0,50 und 0,58 Mio.) und rangierten damit auf Senderschnitt-Niveau. Insgesamt interessierten sich 0,76 und 0,99 Millionen für die Doku-Soap; beim Gesamtpublikum generierten die «Teenie-Mütter» schlechte 2,8 sowie ordentliche 3,6 Prozent.