Die Zuschauerbeteiligung stieg im Vergleich zum Halbfinale noch einmal an. 350.000 Tennisbegeisterte schalteten ein.
Am Ende hat es nicht sein sollen: Angelique Kerber ging am Samstagnachmittag nicht als Siegerin des Wimbledon-Finales hervor. Sie hätte den Tennis-Titel erstmals nach 20 Jahren (Steffi Graf) wieder nach Deutschland holen können. Der Pay-TV-Sender Sky Sport 2 übertrug das Match ab 15.15 Uhr live in seinem Programm.
Das Interesse daran war ganz eindeutig vorhanden: 350.000 Zuschauer ab drei Jahren wollten das Tennisspiel, aus dem Serena Williams siegreich hervorging, sehen. Daraus resultierten sehr schöne 3,3 Prozent Marktanteil. Von den 14- bis 49-Jährigen saßen 180.000 vor den Mattscheiben, die für noch tollere 5,1 Prozent sorgten.
Bereits am Donnerstag verfolgten 120.000 Zuseher, wie Kerber ins Finale einzog. Genau zwei Prozent standen bei den Werberelevanten zu Buche. Die nun gemessenen Werte legten also noch eine gute Schippe drauf.