Zwei Serien, zwei Sender, eine Gemeinsamkeit: schlechte Quoten. Die neuen Folgen «Castle» konnten bei Sat.1 nicht überzeugen, ebenso wenig wie das Staffelfinale von «Arrow» bei VOX.
Durchschnittliche Quoten [[Arrow]
- Staffel 1: 10,0%
- Staffel 2: 7,9%
- Staffel 3: 5,7%
Marktanteil 14-49 bei VOX
Bei VOX wird man froh sein, dass man einen Quotenkiller am Montagabend endlich einem Ende zuführen konnte. Vor drei Jahren, als die Serie ihre Premiere feierte, fuhr
«Arrow» noch hervorragende zweistellige Marktanteile ein. Mittlerweile gleicht die vierte Staffel bei VOX einem einzigen Trauerspiel, der Senderschnitt ein unerreichbares Ziel. Um 20.15 Uhr erzielte die erste Folge des Abends enttäuschende 3,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe und lag damit deutlich unter dem Senderschnitt. Danach generierte «Arrow» etwas bessere 3,8 und 4,3 Prozent, zu guter Letzt waren es 5,8 Prozent, die jedoch immer noch unter dem VOX-Schnitt rangierten.
Zwischen 0,62 und 0,77 Millionen Zuschauer waren insgesamt mit von der Partie. Beim Gesamtpublikum kam die Serie bei allen im besten Fall nicht über schlechte 4,7 Prozent Marktanteil hinaus.
Unterdessen durften sich die deutschen
«Castle»-Fans über die frühere Ausstrahlung des Serien-Finales bei Sat.1 freuen. Der Sender entschied sich kurzfristig, seiner Sommerprogramm zu optimieren und die letzten Folgen der ABC-Serie zu zeigen. Um 20.15 Uhr kam die elfte Episode der achten Staffel „Dead Red“/ „Rache auf Russisch“ auf durchwachsene 6,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen und schlechte 5,4 Prozent beim Gesamtpublikum. 1,48 Millionen «Castle»-Fans – knapp eine Million weniger als noch vor vier Monaten – versammelten sich um 20.15 Uhr (0,64 Mio. 14-49), danach blieben noch 1,39 Millionen für die zweite neue Folge des Abends an den Fernsehgeräten. Die Episode fiel auf noch schlechtere 5,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe (0,59 Mio.), während es bei allen sehr enttäuschende 4,9 Prozent waren. Bei den 14- bis 49-Jährigen halbierte «Castle» beinahe die Werte vom März.