Kritiker hatten sich eigentlich ein Ende nach Staffel eins gewünscht – jetzt wird Netflix die Serie mit Kyle Chandler nochmal ausweiten.
Die Geheimnisse der Rayburns sind noch lange nicht alle gelüftet. Während sich einige Kritiker eigentlich wünschten, dass nach der starken ersten Staffel Schluss ist, hatte Netflix mit der zweiten Staffel, die seit einigen Wochen verfügbar ist, schon eine andere (vielleicht soapigere) Richtung eingeschlagen und vorsichtshalber schon mal die Weichen für weitere Folgen gestellt. Die Macher hinter dem Format waren – wie man aus einigen Interviews lesen konnte – einer dritten Staffel nicht immer ganz zugetan.
Nun kommt sie aber: Cindy Holland von Netflix erklärte in dieser Woche, dass die Produzenten mit «Bloodline» eine fesselnde Familiensaga geschaffen hätten, die über eines der talentiertesten Ensembles der ganzen TV-Welt verfüge. Gewackelt hat eine Fortsetzung der Produktion übrigens nicht nur wegen der Storys, sondern auch aus finanziellen Gründen. Die Serie wird in den Florida Keys produziert – und ist unabdingbar mit dieser Kulisse verbunden.
Der US-Bundesstaat hat ein Steuerhilfsprogramm für solche Filmproduktionen aber beendet. Setzt Netflix die Arbeiten zur dritten Staffel an Ort und Stelle fort, wird die Serie für den Streaming-Dienst teurer werden.