«Superkids» startet mit gemischten Gefühlen in Staffel zwei

Wayne Carpendale sucht seit Freitag wieder junge Talente. Die Show «Superkids – die größten kleine Talente der Welt» hatte ihre Feuertaufe 2015 bestanden: Sie bewegte sich mit Zielgruppen-Marktanteilen von 10,6 bis 11,9 Prozent im absolut grünen Bereich – auch, wenn die Tendenz von Ausgabe zu Ausgabe nach unten zeigte (siehe Infobox). Die Premiere der neuen Staffel generierte nun eine solide Quote von 11,2 Prozent bei den Jüngeren und lag damit auf dem Niveau von Runde eins.

Aber: Aus Sicht der Zuschauerzahlen ging es eindeutig bergab. So wurde erstmals die Millionenmarke bei den 14- bis 49-Jährigen nicht geknackt: 0,87 Millionen standen zu Buche, davor wurden zwischen 1,00 und 1,07 Millionen angesprochen. Beim Gesamtpublikum rutschte man unter die Grenze von zwei Millionen. 1,98 Millionen entsprachen hier einem neuen Minusrekord.

Die «Knallerfrauen» erreichten danach noch 10,0 und 11,3 Prozent des werberelevanten Publikums, ehe «Switch reloaded» auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. Mehr als 4,9 Prozent waren für die alten TV-Parodien bei den Jungen nicht drin. Keine guten Neuigkeiten vom Vorabend: «Fahndung Deutschland», das am Mittwoch mit 9,8 Prozent einen Bestwert holte und am Tag darauf mit 8,2 Prozent wieder minimal schlechter lief, stürzte nun auf noch miesere 6,4 Prozent. Mit 0,79 Millionen Zusehern ab drei Jahren war es zudem die am wenigsten gefragteste Ausgabe der Woche. Von Montag bis Donnerstag saßen für die 19-Uhr-Sendung stets mehr als eine Million vor den Bildschirmen.