Die Neuauflage im Februar 2016 war kein Zuschauerhit. 2017 soll’s aber dennoch weitergehen.
Zugegeben: Ein Quotenhit war die im Februar 2016 gesendete Neuauflage des Kult-Formats
«Die versteckte Kamera» nicht. Die Werte waren jedoch auch nicht so schlecht, wie mancher sie in diesen Tagen zu deuten versucht. Rund 3,6 Millionen Bundesbürger hatten damals Steven Gätjens ZDF-Debüt gesehen, was immerhin exakt zwölf Prozent Marktanteil nach sich zog. Und: Bei den 14- bis 49-Jährigen lag man mit 8,4 Prozent sogar klar über den sonst üblichen Werten des Zweiten.
Entsprechend hat man sich in Mainz entschieden, das Format im kommenden Jahr fortzusetzen - allerdings nicht ohne einen Feinschliff vorzunehmen. Medienberichten zufolge will man auf den Jury-Part komplett verzichten. Die Promis waren im Grunde genommen nur dazu da, die Einspielfilme zu loben.
Von den Filmen soll es wohl mehr, dafür aber eben kürzere geben. So soll das Tempo der Show erhöht werden. Für Steven Gätjen ist das übrigens eine gute Nachricht, denn so wirklich erfolgreich ist der ehemalige «Schlag den Raab»-Moderator bei seinem neuen Arbeitgeber nicht. Weder «I can do that» noch «Das Superhirn» holten die gewünschten Quoten.