Für den Frauensender ging es erst am späten Abend – dann mit den «Super-Maklern» klar bergauf. Durchschnittlich lief es zudem für Sat.1 Gold.
Über Ellen DeGeneres
Die 1958 geborene Schauspielerin, Moderatorin, Komikerin und Autorin ist eines der bekanntesten Fernsehgesichter Amerikas. Seit 2003 macht sie die «Ellen DeGeneres Show» (als Nachfolger der 2001 angelaufenen «Ellen Show»). Ellen moderierte zwei Mal die Oscar-Verleihung, ist als Stimme von Dorie in «Findet Nemo» zu hören, gehörte eine Zeit lang der «American Idol»-Jury an und ist ein gern gesehener Gast in den Talksendungen des US-Fernsehens. Mit ausschließlich Erstausstrahlungen meldete sich sixx am Mittwoch aus der Sommerpause zurück. Als Zugpferd sollte die bekannte US-Talkerin Ellen DeGeneres dienen, deren Show
«Ellen DeGeneres Design Challenge» bei der Senderin debütierte. Darin treten sechs kreative und handwerklich begabte Kandidaten gegeneinander an, um Möbelstücke im Eigendesign zu kreieren. Der Gewinner darf sich auf 100.000 Dollar und einen Auftritt in einer renommierten Home-Makeover Zeitschrift freuen. Doch das deutsche Publikum verhielt sich erst einmal ziemlich zurückhaltend: Mehr als 0,6 Prozent Marktanteil waren ab 20.15 Uhr nicht drin. Die Reichweite pendelte sich insgesamt bei mageren rund 60.000 Zuschauern ab drei Jahren ein.
Deutlich besser lief es dann schon eine Stunde später, als eine neue Folge von
«Fixer Upper – Umbauen, einrichten, einziehen» lief und sixx damit auf 1,1 Prozent Marktanteil kam. Ab 22.05 Uhr standen schließlich noch vier Episoden von
«Die Super-Makler – Top oder Flop?» an, die die Quoten endlich auf ein Level oberhalb des Senderschnitts hievten. Nach 1,8 Prozent ab kurz nach 22 Uhr schafften zwei weitere Ausgaben sogar genau zwei Prozent.
Sat.1 Gold zeigte am Abend wieder eine Portion Ingo Lenßen. Der Anwalt war in
«Lenßen klärt auf» ab 20.15 Uhr zu sehen. Hier wurden in der klassischen Zielgruppe 1,1 Prozent Marktanteil ermittelt und somit auch der höchste Marktanteil des Senders am Mittwochabend. Die danach ausgestrahlte
«Service Akte» brachte es nur noch auf magere 0,8 Prozent.