Sonia Seymour Mikich wird über die Pensionsgrenze hinaus für den WDR tätig sein.
Der Westdeutsche Rundfunk möchte in den kommenden Jahren hinsichtlich seiner Informationskompetenz Konstanz und Verlässlichkeit zeigen. Daher sichert sich der öffentlich-rechtliche Sender für zwei weitere Jahre die Dienste seiner Chefredakteurin Sonia Seymour Mikich. Die 65-Jährige bekleidet dieses Amt innerhalb des WDR seit 2014 und wird mit dem neuen, bis 2018 laufenden Vertrag somit über die Pensionsgrenze hinaus bei der gebührenfinanzierten Anstalt beschäftigt sein.
2017 wird für Mikich, die auch als WDR-Politikchefin tätig ist, ein geschäftiges Jahr, steht doch voraussichtlich nicht nur die Landtagswahl NRW an, sondern auch die Bundestagswahl an. Mikich moderiert zudem regelmäßig den «Presseclub» im Ersten.
Ihre Karriere im WDR begann die in Oxford geborene Journalistin im Jahr 1982 als Volontärin. Zuvor arbeitete sie als freie Journalistin für diverse Publikationen, in den frühen 80ern begann sie zudem eine bis in die 90er-Jahre dauernde Laufbahn als 'Emma'-Autorin.