Ireen Sheer fordert Schmerzensgeld von der ARD

Ireen Sheer will die ARD auf Schmerzensgeld und Schadensersatz verklagen. Beim «Winterfest der Volksmusik» sollten - oder mussten - die Künstler auf Schlittschuhen ihren Song darbieten. Aber bei der Probe stürzte die Sängerin unglücklich und brach sich den Arm. Später bei der Show trat sie trotzdem auf - in Schlittschuhen und auf dem Eis. "Ich wollte meinen guten Willen zeigen", so die 55-jährige.

Jetzt fordert sie: "Ich muss wegen meiner Verletzung Teile meiner Radiotour zur neuen CD absagen. Durch die fehlenden Werbeauftritte gehen mir sicher Tausende Euros flöten", so Sheer zur "Bild"-Zeitung. Weiter heißt es: "Man hatte mir gesagt, dass jeder Künstler sein Lied auf Schlittschuhen präsentieren muss. Da war ich schon sehr verwundert, dass zum Beispiel Michelle von Anfang an nicht aufs Eis brauchte." Dies deckt sich aber nicht mit der Aussage des Moderators Florian Silbereisen:" Es stand jedem frei, aufs Eis zu gehen."
Tony Marshall dagegen behauptet, dass die ARD ihm gesagt hätte, er komme nur in die Show, wenn er aufs Eis geht.
14.02.2005 14:30 Uhr  •  Fabian Böhme Kurz-URL: qmde.de/8722