Für etwa 15 Minuten lang war ein Arbeiten im Broadcasting-Zentrum wegen eines Feueralarms schlicht unmöglich.
Überraschende Pause für die Reporter und Mitarbeiter des ZDF in Rio. Um kurz vor halb zwei Uhr nachts, als der Sender eigentlich gerade zum Tischtennis und somit zum Auftritt von Timo Boll schalten wollte, meldete sich Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein mit der Erklärung, dass es einen Feueralarm gebe und man vom Sender müsse. „Ich hoffe, dass wir uns in Kürze wiedersehen, liebe Zuschauer. Das ist ein sehr abruptes Ende, aber gerade nicht zu ändern“, verabschiedete sie sich – und ließ «Inspector Barnaby» den Vortritt.
Der aber hatte nicht ganz so viel zu tun, denn die britische Krimiserie wurde nach etwa einer Viertelstunde wieder zugunsten der Live-Bereichte aus Olympia abgebrochen. Ob es sich um einen Fehlalarm gehandelt habe, wisse man nicht, erklärte Müller-Hohenstein dann und via Twitter ergänzte der Sender: „Aufgrund eines Feueralarms mussten die ZDF-Mitarbeiter für ca. 15 Min das IBC verlassen. Der Alarm galt für alle TV-Anstalten im IBC. Nachdem es sich als Fehlalarm herausgestellt hatte, kehrten alle an ihren Arbeitsplatz zurück.“ Die Sicherheit sei nunmal wichtiger als die Fortsetzung der Sport-Berichterstattung.
Betroffen waren übrigens nicht alle Signale. So liefen die Livestreams, an ZDF-Tagen mit ARD-Kommentatoren besetzt, unbeirrt weiter und auch die britische BBC setzte die Berichterstattung nicht aus.