Primetime-Check: Samstag, 20. August 2016

Animation, Krimi, Action oder Fantasy? Spielfilm-Freunde hatten am Samstagabend die Qual der Wahl – für was entschieden sie sich? Und wie viele Sportbegeisterte schalteten zu Olympia? Wir klären auf…

Auf Augenhöhe lagen Das Erste und ZDF um 20.15 Uhr: Während die Olympia-Übertragungen – bestehend aus Mountainbike, Golf und Sportgymnastik – bis etwa 21.54 Uhr 4,53 bis 4,90 Millionen unterhielten, verzeichnete «Wilsberg» bei den Mainzern 4,81 Millionen Zuseher ab drei Jahren. 18,2 bis 18,8 Prozent wurden sowohl bei Jung als auch Alt für die Sportlerinnen und Sportler ermittelt, 18,5 Prozent bei allen beziehungsweise 10,0 Prozent bei den Jüngeren für die Wiederholung eines Kriminalfalls aus dem Jahr 2013. RTL überzeugte derweil mit «R.I.P.D. – Rest in Peace Department»: 13,9 Prozent der Umworbenen schalteten die Actionkomödie ein. Insgesamt wurden hierfür 2,07 Millionen Menschen vor den Mattscheiben gezählt.

«Ratatouille» hatte in Sat.1 das Nachsehen, denn der animierte Streifen musste sich mit 10,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe begnügen. 1,59 Millionen waren insgesamt dabei, 0,85 Millionen waren werberelevant. Bei ProSieben ging in «2012» einmal mehr die Welt unter; 1,25 Millionen des Gesamtpublikums war zugegen. Maue 8,4 Prozent wurden bei den wichtigen Umworbenen registriert. Bei VOX ging es mehr oder weniger romantisch zu: «Eclipse – Biss zum Abendrot» lockte dort 7,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen an. 0,79 Millionen schauten sich die Vampirromanze insgesamt an.

kabel eins war bei den Werberelevanten auf keinen grünen Zweig gekommen: «Navy CIS» (0,78 Millionen und 1,02 Millionen Zusehende ab drei Jahren) musste zuerst mit 3,1 und 4,3 Prozent auskommen, «Navy CIS: L.A.» (1,07 Millionen) anschließend mit 5,2 Prozent. «Die Wollnys – Silvia allein zu Haus» stellte sich bei RTL II als Rohrkrepierer heraus. Mehr als 3,3 und 3,5 Prozent Zielgruppen-Marktanteil waren nicht drin, die absoluten Zuschauerzahlen beliefen sich auf 0,44 und 0,48 Millionen. 0,50 Millionen waren für «Frauentausch» am Ball geblieben, was kaum bessere 4,1 Prozent bei den Werberelevanten nach sich zog.
21.08.2016 09:56 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/87596