War die Erstausstrahlung der TV-Komödie mit Tom Beck noch ein Überraschungshit für Sat.1, ließ sich die Wiederholung nicht einmal mehr im Mittelmaß verorten. Richtig gruselig lief dann «akte».
Wann genau die Serienadaption von
«Einstein» nun endlich mal auf Sendung gehen wird, steht noch immer nicht fest, doch dank der diversen Meldungen in den vergangenen Monate darüber blieb die Marke immerhin medial präsent. Doch das alleine reichte dann offenbar doch nicht, um den im März vergangenen Jahres erstausgestrahlten Fernsehfilm mit Tom Beck als Ururenkel Albert Einsteins auch in seiner Zweitverwertung noch immer allzu attraktiv erscheinen zu lassen. Mit durchschnittlich 1,73 Millionen blieb man weit hinter den 3,37 Millionen von damals zurück, der Marktanteil fiel von tollen 10,8 Prozent auf sogar recht deutlich unterdurchschnittliche 6,3 Prozent.
Ein ähnliches Bild ergab sich auch in der werberelevanten Zielgruppe, wo diesmal 0,69 Millionen mit nicht einmal mehr ordentlichen 7,5 Prozent einhergingen. Vor allem hier hatte man vor anderthalb Jahren noch für reichlich Furore gesorgt und richtig tolle 13,8 Prozent bei 1,60 Millionen erzielt.
Im Anschluss daran ging eine weitere Folge von
«akte 20.16» auf Sendung, doch hier verdichten sich inzwischen die Anzeichen, dass das leichte Zwischenhoch im Juni und Juli nicht mehr als eine Eintagsfliege war. Nach desolaten 4,5 bis 6,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil in den vergangenen drei Wochen kam man auch diesmal nicht über grausige 4,6 Prozent hinaus, insgesamt standen nur minimal bessere 4,8 Prozent bei 0,98 Millionen auf dem Papier.