Trotz des warmen Wetters sahen über fünf Millionen Menschen eine neue XXL-Folge der beliebten Quizshow - und brachten ihr somit sensationell hohe Marktanteile ein. «Inas Nacht» konnte nur staunen.
«Wwds?»-Quotenverlauf
- April: 2,41 Mio. (13,4% / 6,3%)
- Mai: 2,38 Mio. (15,5% / 6,8%)
- Juni: 2,45 Mio. (16,4% / 7,0%)
- Juli: 2,47 Mio. (16,5% / 7,0%)
Durchschnittliche Werte am Vorabend.
Kai Pflaume befindet sich derzeit im Erfolgsrausch: Sowohl seine NDR-Rateshow «Kaum zu glauben!» als auch sein tägliches Vorabend-Quiz machen regelmäßig Schlagzeilen mit neuen Topwerten. Und dann wären da ja auch noch die
«Wer weiß denn sowas XXL»-Ausgaben am Samstagabend, womit der Moderator nach dem längst etablierten «Klein gegen Groß» erneut unter Beweis stellt, dass er auch die ganz große Bühne tragen kann. Und wie er das kann: Mit durchschnittlich 5,15 Millionen Zuschauern wurden die ohnehin schon tollen 4,80 bis 5,12 Millionen der ersten drei Ausgaben noch einmal leicht übertroffen, was an diesem eher schwach frequentierten Fernsehabend mit einem schlichtweg grandiosen Marktanteil von 23,5 Prozent einherging. Die vorherigen Ausgaben am Samstagabend hatten bereits beeindruckende 17,1 bis 20,9 Prozent verzeichnet.
Beim jungen Publikum musste sich Pflaume zwar der Show-Konkurrenz von RTL und ProSieben geschlagen geben, rangierte aber für ARD-Verhältnisse dennoch auf absolutem Top-Niveau: Durchschnittlich 0,95 Millionen Menschen wollten sich die auf gut drei Stunden Sendezeit aufgeblähte Quizshow ansehen, der Marktanteil bezifferte sich auf beeindruckende 13,0 Prozent. Hier jedoch spielte die Primetime-Premiere vom Juli vergangenen Jahres den Spaßverderber, was das Erreichen neuer Rekorde anbetrifft - denn damals waren noch 1,18 Millionen sowie 13,7 Prozent zustande gekommen.
Kurz vor Mitternacht übernahm dann
«Inas Nacht», war aber ein weiteres Mal bei weitem nicht so breitenrelevant wie die Pflaume-Show. Nicht nur, dass nach 23:50 Uhr naturgemäß die Reichweite deutlich auf nur noch 0,99 Millionen zurückging, auch die Marktanteile rutschten deutlich hinab auf sogar nur noch schwache 8,6 Prozent des Gesamtpublikums sowie 5,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen.