Die Promi-Container-Show bleibt schwach auf der Brust. Die Samstagsausgabe fuhr die bisher schwächste Zuschauerzahl der Staffel ein. Boxen versagte danach komplett.
Bisherige «Promi Big Brother»-Zuschauerzahlen 2016
- 2,28 Mio.
- 1,84 Mio.
- 1,76 Mio.
- 1,99 Mio.
- 2,01 Mio.
- 1,98 Mio.
- 2,11 Mio.
- 1,96 Mio.
Reichweite ab 3
«Promi Big Brother» kommt weiter nicht wirklich in Fahrt. Mehr als allenfalls mäßige 11,6 Prozent in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen waren am Samstag für die aufwändige Sat.1-Produktion nicht drin gewesen. Immerhin waren das aber 0,6 Prozentpunkte mehr, als am Freitag mit der über dreistündigen Live-Show eingefahren wurden.
Dennoch wurde ein neuer Negativrekord gemessen – und zwar bei den Zuschauern ab drei Jahren: Hier sackte die Sehbeteiligung nämlich auf 1,74 Millionen, was dem bis dato schlechtesten Ergebnis dieses Durchlaufs entsprach. Gleiches galt bei den Umworbenen, wo lediglich 0,84 Millionen die Geschehnisse im Haus verfolgten.
Sat.1 sendete danach noch
«ran Boxen». Der Countdown floppte bereits mit 5,7 Prozent Zielgruppen-Marktanteil, der eigentliche WM-Kampf zwischen Marie Lang und Sheila Garcia war dann gegen Mitternacht sogar nicht über 4,5 Prozent hinausgekommen. Nur 0,62 Millionen aller Fernsehenden wollten ihn sehen. Bereits zu Beginn der Primetime hatte Sat.1 Probleme, auf einen grünen Zweig zu kommen. Denn
«Rio 2 – Dschungelfieber» blieb bei mageren 7,5 Prozent bei den Jungen und insgesamt 1,15 Millionen Zusehern hängen.
Insofern war «Promi Big Brother» trotz Verlusten also das stärkste Sat.1-Format am Samstag. Auch tagsüber, zwischen 13.10 und 20.15 Uhr, wurde kein höherer Marktanteil ausgewiesen. 10,7 Prozent für
«Auf Streife» und
«K11» waren da schon das höchste der Gefühle. 7,7 Prozent wurden unterm Strich für den Bällchensender verbucht. ProSieben und RTL waren mit durchschnittlich 8,4 respektive 14,6 Prozent erfolgreicher unterwegs.