SportCheck: NFL sorgt für Rekord bei ProSiebenMaxx

Spruch der Woche

"Es gibt keinen Trainer, der in solchen Situationen nicht der einsamste Mensch ist. Das ist das Los des Trainers."
(Bruno Labbadia, der bereits vor dem Spiel gegen den FC Bayern am Samstag so gut wie entlassen war - Sonntag war er es dann auch offiziell.)

Thema der Woche: NFL macht glücklich

Die Saison ist zwar noch jung, ProSiebenMaxx erfreut sich aber bereits wieder regem Interesse für die in Deutschland seit Jahren populärer werdende Sportart.

Am Sonntag holte man gar den stärksten Tagesmarktanteil seit Senderbestehen! Mit der Partie zwischen den Seattle Seahawks und den San Francisco 49ers holte man im letzten Quarter tolle 9,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen. 360.000 Zuschauer waren nach Mitternacht noch dabei - im dritten Quarter hatten gar noch 450.000 Fans zugesehen. Den höchsten Marktanteil gab es bei den Highlights zu später Stunde: 9,5 Prozent!

Für den Tagesmarktanteil hieß das: Für den Sender herausragende 2,5 Prozent machten ProSiebenMaxx so stark wie nie zuvor, gar auf Augenhöhe mit SuperRTL und somit best of the rest.

FußballBox

Im Fußball liegt eine ereignisreiche und abwechslungsreiche Woche hinter uns. Den Anfang machte am Dienstag die Regionalligapartie zwischen dem FC Bayern München II und der SpVgg Unterhaching, die erneut live bei Sport1 zu sehen war. 220.000 Fans entschieden sich ab 18.40 Uhr für das Match.

Am Dienstag legte dann das ZDF nach und zeigte die Begegnung in der EM-Qualifikation zwischen Ungarn und Deutschland – bei den Frauen wohlgemerkt. Ab 16.01 Uhr schauten 1,67 Millionen (14,3%) bei allen und 190.000 (5,4%) bei den Jüngeren zu. Immerhin knapp über und nur knapp unter Senderschnitt.

Die Bundesliga der Männer startete dann Dienstag und Mittwoch mit ihrer ersten englischen Woche der Saison durch. Am Dienstag (u. a. Wolfsburg-Dortmund) erreichte die Konferenz ab 19.59 Uhr bei Sky exakt eine Million Zuschauer (3,3%) bei allen. Bei den Umworbenen waren 470.000 (4,5%) dabei.

Am Mittwoch (u. a. Bayern-Hertha und Leipzig-Gladbach) langte die Konferenz ebenfalls ab 19.59 Uhr mit 1,35 Millionen (4,7%) noch einen drauf. 660.000 (6,7%) waren der Gruppe der Werberelevanten zuzuordnen.

Donnerstag war dann wieder Sport1 an der Reihe und holte mit der Partie aus Liga2 ab 20.14 Uhr 770.000 Interessierte hinter den Öfen der Republik hervor. Respektabel.

Und als wäre das noch nicht genug gewesen, legte direkt am Freitag der nächste Spieltag der Bundesliga los. Bei Sky versammelten sich ab 20.29 Uhr zur Partie zwischen Dortmund und Freiburg 740.000 Fans (2,6%) beim Gesamtpublikum. 380.000 (4,1%) gehörten zu den Umworbenen.

Die Konferenz am Samstag sahen 920.000 Fußballfans sehen (9,1%). 430.000 (12,5%) waren werberevelant. Das Topspiel am Samstagabend zwischen Bremen und Wolfsburg, das der SV Werder überraschend gewann, verfolgten dann ab 18.30 Uhr noch 500.000 (2,5%) bei allen und 210.000 (3,6%) bei den Umworbenen.

Die «Sportschau» im Ersten, der ich letzte Woche durch einen Übertragungsfehler Unrecht getan hatte und die natürlich noch einen deutlichen Vorsprung vor der später am Abend laufenden Konkurrenz aus Mainz hat, legte diese Woche ab 18:27 Uhr mit den Spielen der Bundesliga 4,79 Millionen bei allen vor (25,5%). Bei den Jüngeren verfolgten 1,10 Millionen (20,8%) das Geschehen.

«Das Aktuelle Sportstudio» im ZDF kam ab 23:00 Uhr auf 1,76 Millionen (11,4% und knapp unter Senderschnitt) bei allen und 410.000 (6,5%) bei den Jüngeren. Hier hüpfte man knapp über Senderschnitt.

SportBox

Eurosport erfreuten diese Woche wieder die Fans des Snookers mit Übertragungen aus Shanghai. Die Spanne lag mit beispielsweise 160.000 am Dienstag, 190.000 am Mittwoch und 180.000 am Freitag im gewohnten Rahmen.

Am Freitag legte bei Sport1 die Basketball Bundesliga los – es kam zum Duell zwischen Bamberg und Frankfurt, das 100.000 Zuschauer fand (0,4%).Bei den Umworbenen standen 30.000 (0,4%) zu Buche.

Die Handball Champions-League stand am Samstag bei Sky im Fokus. Der deutsche Vertreter Flensburg-Handewitt traf dabei auf die Sportfreunde aus Veszprem. Ab 17.30 Uhr sahen 20.000 Fans (0,1%) zu. Bei den Werberelevanten waren keine Zuschauerzahlen im Bereich der zweiten Nachkommastelle messbar - es reichte auch hier nur für 0,1 Prozent Marktanteil.