Während «The Big Bang Theory» gewohnt stark war, hatte das Anschlussprogramm mit größeren Quotensorgen zu kämpfen. Vor allem «Mission Wahnsinn» musste nach einem guten Start Federn lassen.
Es war kein Einstand nach Maß, aber immerhin lag
«Mission Wahnsinn» in der vergangenen Woche mit 11,6 Prozent Marktanteil über dem Senderschnitt von ProSieben. Doch viel Luft nach unten gab es nicht mehr – und die von Ingmar Stadelmann moderierte Show flog in der zweiten Woche direkt auf die Nase. Schlechte 7,4 Prozent Marktanteil verzeichnete «Mission Wahnsinn» am späten ProSieben-Abend und unterbot in dieser Woche nicht nur den Senderschnitt um fast drei Prozentpunkte, sondern auch das zuvor gelaufene
«Circus HalliGalli», das auf ebenfalls recht schwache 8,5 Prozent kam. 430.000 Zuschauer blieben für «Mission Wahnsinn» an den Bildschirmen – zuvor kam die Show von Joko und Klaas auf 770.000. Die Show von Ingmar Stadelmann verlor somit binnen Wochenfrist 170.000 Zuschauer – ein Verlust, der fast ausschließlich auf den Abgang der 14- bis 49-Jährigen zurückzuführen ist.
«The Big Bang Theory» überzeugte in der Primetime ein weiteres Mal am meisten. Die neueste Folge der neunten Staffel um 20.15 Uhr generierte starke 17,3 Prozent. Die Wiederholungen erreichten im Anschluss gute bis ordentliche 15,3, 12,5 und 11,0 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Damit siegte die Nerd-WG gegen «Wer wird Millionär», musste sich aber danach gegen «Das Jenke-Experiment» geschlagen geben.
Dabei schalteten insgesamt zwischen 2,33 und 1,42 Millionen ein. Vor allem die jungen Zuseher waren mit 1,79 bis 1,12 Millionen mal wieder zahlreich vertreten. Im Nachhinein blieben noch 640.000 und 340.000 14- bis 49-Jährige für «Circus HalliGalli» und «Mission Wahnsinn» an den Fernsehern.