Am Donnerstagabend war bei den 14- bis 49-Jährigen kein Programm stärker als die Truppe von der Autobahnpolizei – überzeugen konnte auch die zweite Folge des Tages.
Auszeichnungen für «Cobra 11»
- 1996: Goldener Löwe (RTL)
- 2000: Adolf-Grimme-Preis
- 2003: Deutscher Kamerapreis
- 2007: Taurus Award
- 2009: Taurus Award
- 2010: Bambi
- 2012: Taurus Award
- 2012: Deutscher Fernsehpreis
- 2014: Bambi
Es handelt sich um eine Auswahl. Nominierungen sind kursiv dargestellt.
«Alarm für Cobra 11» kann wohl fast als der Pulsschlag RTLs bezeichnet werden – geht es der Serie geht, befindet sich auf der Sender im Aufwind, schwächelt das Format, sieht es auch insgesamt etwas düsterer aus. Seit einigen Jahren verliert der Marktführer – wie allerdings auch fast alle anderen großen Sender – Marktanteile, insbesondere an Kanäle außerhalb der acht Vollprogramme, die lange Zeit die allergrößte Zahl der Zuschauer unter sich aufteilen durften. Am 1. September startete «Alarm für Cobra 11» in die aktuelle Staffel und bewegt sich seitdem über dem Senderschnitt, mit zwei deutlichen Ausreißern nach oben: Am 8. September wurden 16,4 Prozent in der Zielgruppe erreicht, vergangene Woche reichte es für 15,6 Prozent bei den Umworbenen. Ganz an diese Zahlen kam die Serie am Donnerstagabend nicht heran.
Ab 20.15 Uhr schalteten 2,89 Millionen aus dem Gesamtpublikum ein, die 9,6 Prozent entsprachen. Bei den Jungen wurden 1,45 Millionen und 14,2 Prozent gemessen. Erstmals in dieser TV-Saison zeigte sich die zweite Folge des Abends, eine Wiederholung, stärker als das Vorprogramm, und erreichte 2,82 Millionen und 10,0 Prozent insgesamt. Bei den Jungen kam das Programm auf 1,49 Millionen und 14,7 Prozent.
Zwei Folgen von
«Anwälte der Toten» fuhren im direkten Anschluss durchwachsene Ergebnisse ein. Zunächst wurden 1,86 Millionen und 9,2 Prozent insgesamt sowie 0,80 Millionen und 10,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen angesprochen, später wurden 1,60 Millionen und 12,5 Prozent aller Fernsehenden gezählt. Für die Werberelevanten wurden zum Abschluss 0,71 Millionen und 13,9 Prozent ausgewiesen.