Die neue Pixar-Produktion schwimmt in Deutschland gen Rekordwerte: Besser ist 2016 bislang kein Film angelaufen.
Die Herrschaft des vorlauten Antihelden «Deadpool» ist vorüber: Seit Februar klammerte sich die Superhelden-Actionkomödie mit einem Startergebnis von 713.887 verkauften Tickets am deutschen Startrekord 2016 fest. Nun aber ist ein kleiner, freundlicher, vergesslicher Fisch an Ryan Reynolds Paraderolle vorbeigeschwommen:
«Findet Dorie» lockte am Wochenende zirka 875.000 Menschen in die hiesigen Kinos. Dies bringt dem Pixar-Film den Startrekord 2016 sowie mühelos die Nummer eins der Wochencharts ein.
Auf Rang zwei landete die Komödie
«Bad Moms», die mit etwa 230.000 Interessenten sogar gegenüber der Vorwoche zulegte. Der actionreiche Western
«Die glorreichen Sieben» hielt sich derweil ungefähr auf dem Niveau der Vorwoche und schlug ca. 120.000 Eintrittskarten los. Der Neustart
«War Dogs» mit Jonah Hill und Miles Teller sprach derweil rund 105.000 Kinobesucher an, die hoch gelobte deutsche Romantikkomödie
«SMS für Dich» schloss die Top Five mit rund 100.000 Interessenten ab.
In den USA meldete sich Tim Burton zurück:
«Die Insel der besonderen Kinder», der neue Film des zuletzt bei Kritikern und dem zahlenden Publikum in Ungnade gefallenen Regisseurs, startete mit soliden bis guten 28,5 Millionen Dollar auf Rang eins. Das Tatsachendrama
«Deepwater Horizon» folgte mit 20,6 Millionen Dollar auf dem zweiten Platz, das «Die glorreichen Sieben»-Remake rutschte mit 15,7 Millionen Dollar auf den Bronze-Rang. Der Animationsfilm
«Störche – Abenteuer im Anflug» spielte unterdessen 13,8 Millionen Dollar ein, was für den vierten Platz genügte, das Tom-Hanks-Drama
«Sully» erzielte wiederum ein Einspiel von 8,4 Millionen Dollar und landete somit auf der Fünf.