Im Vergleich zur Vorwoche gingen der ZDF-Ausstrahlung von Böhmermanns Show Zuschauer abhanden.
Bei ZDFneo sorgte Jan Böhmermanns
«Wetten, dass..?»-Revival für erfreuliche Einschaltquoten: 490.000 Zuschauer ab drei Jahren waren bei der linearen ZDFneo-Ausstrahlung dabei, was der zweitbesten Reichweite für das «Neo Magazin Royale» entsprach. Im ZDF-Hauptprogramm stand ab 0.10 Uhr eine ähnliche Reichweite auf dem Papier. 480.000 Zuschauer zogen 4,9 Prozent Marktanteil nach sich. Damit präsentierte sich das Special schlechter als eine reguläre Ausgabe in der Woche davor. Gegen halb eins standen vor Ablauf der Wochenfrist 570.000 Zuschauer und 6,5 Prozent Marktanteil auf dem Zettel.
Um 20.15 Uhr musste ein deutscher Krimi deutliche Verluste verkraften: Für
«Der Kriminalist» ging es nämlich von 4,47 auf 3,95 Millionen runter.
«SOKO Leipzig» wurde weitestgehend verschont und rutschte sanft von 4,09 Millionen auf 4,07 Millionen. Der Primetime-Sieg war für beide Serien dennoch erneut nicht in Sicht; schon vorherige Woche musste man sich einem Film im Ersten geschlagen geben («Mein Sohn, der Klugscheißer» mit 5,45 Millionen Zusehern).
Diesmal war Das Erste allerdings nicht Schuld daran, dass das Zweite bei allen nicht Erster wurde. Schließlich war
«Der Hafenpastor und das Blaue vom Himmel» nicht über 3,18 Millionen und 10,4 Prozent aller Fernsehenden hinausgekommen.
Wie bereits berichtet, landete Günther Jauch auf Rang eins bei den Älteren mit 4,81 Millionen Zuschauern.
Um 23.06 Uhr sendete das ZDF das
«Literarische Quartett», welches mit 4,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen einen Bestwert einfuhr. Insgesamt blieb ein Marktanteils-Rekord aus; 4,9 Prozent wurden beim Gesamtpublikum ermittelt, 5,1 Prozent (gemessen beim Auftakt im Oktober 2015) hätten übertroffen werden müssen. 0,90 Millionen Zuseher ab drei Jahren wurden für die Bücher-Besprechungen registriert, was so viele wie seit Dezember 2015 nicht mehr waren. Oliver Welkes
«heute-show» war im Vorfeld mit 3,77 Millionen Zuschauern und Marktanteilen von 15,5 Prozent insgesamt respektive 13,2 Prozent bei den Jüngeren gewohnt erfolgreich unterwegs.