Primetime-Check: Samstag, 22. Oktober 2016

Show, Krimi, Filme oder Serien? Was kam bei den Zuschauern am Samstagabend am besten an? Der Primetime-Check verrät es...

«Das Supertalent» hatte die Nase vorn bei den 14- bis 49-Jährigen. 23,1 Prozent Marktanteil wurden um 20.15 Uhr für die RTL-Castingshow verbucht, insgesamt saßen 4,46 Millionen vor den Mattscheiben. Bei allen Fernsehenden ab drei Jahren wurde Das Erste haushoher Sieger. «Schlagerboom – Das internationale Schlagerfest» kam auf eine Sehbeteiligung von sehr beeindruckenden 6,20 Millionen, was 21,8 Prozent am Gesamtmarkt nach sich zog. Aber auch bei den Jüngeren lief es angesichts von 9,8 Prozent Marktanteil und 0,98 Millionen Zusehern für die Silbereisen-Show beachtlich. Die ZDF-Krimis «Schwarzach 23» und «Der Staatsanwalt» waren bei 4,47 Millionen beziehungsweise 3,02 Millionen Zuschauern gefragt, 14,6 und 10,5 Prozent betrugen die dazugehörigen Marktanteile. 9,6 sowie 4,2 Prozent kamen bei den Jüngeren zustande.

Völlig chancenlos blieb ProSieben, wo «Big Countdown» über die 90er-Jahre bloß 7,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zum Einschalten bewegte. 0,99 Millionen waren insgesamt dabei, 0,66 Millionen davon waren werberelevant. VOX hatte mit «Der Teufel trägt Prada» bessere 8,5 Prozent bei insgesamt 1,56 Millionen Interessierten erreicht, Sat.1 sammelte dank «Stirb langsam: Jetzt erst recht» 8,9 Prozent bei den Jüngeren ein. 1,85 Millionen aller Fernsehenden wurden ermittelt.

Bei RTL II ging der Versuch, mit schnellem Essen zu punkten, indes nicht gänzlich schief. Die dreistündige Reportage «Deutschland im Fastfood-Fieber – Günstig, schnell und lecker!» erzielte 4,3 Prozent bei den Umworbenen. «Der Trödeltrupp» hatte vor sieben Tagen ein klar schwächeres Ergebnis vorzuweisen. 0,63 Millionen Gesamtzuschauer wurden registriert, 0,43 Millionen gehörten zu der werberelevanten Zielgruppe. kabel eins startete mit drei «Hawaii Five-0»-Reruns in die Primetime und generierte damit zunächst unbefriedigende 2,8 und 2,9 Prozent. Auf immerhin vier Prozent kam die dritte Wiederholung. 0,95 Millionen, 1,09 Millionen und schließlich 1,12 Millionen waren die damit verbundenen Gesamt-Sehbeteiligungen.
23.10.2016 10:01 Uhr  •  Daniel Sallhoff Kurz-URL: qmde.de/88905