Wie schon zuletzt bei ProSieben: Die sechste Staffel startet mit Werten über Vorjahresniveau.
Quoten-Quickie
- 2013: 4,57 Millionen, 25,9%*
- 2014: 3,77 Millionen, 22,9%*
- 2015: 3,90 Millionen, 22,8%*
- 2016: 4,02 Millionen, 19,3%**
jeweils Staffelauftakt in Sat.1, bis dato freitags 20.15 Uhr //**Sonntag, 20.15 Uhr
Alles richtig gemacht? «The Voice of Germany» macht Sat.1 auch auf dem neuen Sendeplatz mächtig Spaß. Statt wie bisher freitags, wird die Show nun am Sonntagabend eingesetzt, wo die Krimis um «NCIS» zuletzt ein eher fades Süppchen kochten. Den Reichweiten hat dieser Zug nicht geschadet. Im Gegenteil: Wie schon am
zurückliegenden Donnerstag bei ProSieben, startete die sechste Staffel auch in Sat.1 mit besseren Werten als in den Jahren zuvor (siehe Infobox): Ermittelt wurden diesmal 4,02 Millionen Zuschauer ab 20.15 Uhr. Das war übrigens nicht weniger als das höchste Reichweite, die für Sat.1 im gesamten Jahr 2016 bis dato ausgewiesen wurde.
Bei den 14- bis 49-Jährigen landete das Musikformat bei 2,48 Millionen Zusehenden und 19,3 Prozent. Das heißt auch: Sat.1 lag fast auf Augenhöhe mit dem Münchner «Tatort» im Ersten – allerdings eben nur fast. Vom starken Vorprogramm profitierte auch das ebenfalls auf den Sonntag gewechselte Comedy-Format
«Luke! Die Woche & ich», das aber in der Endabrechung gerne etwas mehr holen hätte dürfen.
Die Marktanteile in der Zielgruppe sanken ab 22.30 Uhr auf 10,5 Prozent – lagen also weit unter dem Niveau des Lead-Ins. Die Reichweite ging um mehr als die Hälfte zurück; auf 1,41 Millionen Comedy-Fans. Somit blieb die Brainpool-Produktion streng genommen zwar noch ein Erfolg, hatte aber dennoch gewaltig Luft nach oben. Übrigens: Die Idee, «The Voice of Germany» ab 23.30 Uhr direkt nochmal zu zeigen, war dann nicht so prickelnd: Nur 7,7 Prozent der Werberelevanten schauten dann bis tief in die Nacht zu.