Weil Bryan Fuller, der die Serie eigentlich als eine Art Traum für ihn bezeichnete, nicht mehr genug Zeit hat, musste der Showrunner-Posten beim CBS All Access-Projekt neu vergeben wird.
Paukenschlag in Amerika: Es gibt weitere Probleme bei der Produktion der neuen
«Star Trek: Discovery»-Serie. Erst kürzlich musste CBS den Start des Formats, der eigentich für Januar geplant war, auf das Frühjahr verschieben. Nun gibt es weitere Details zu den Verzögerungen. Offenbar hat Showrunner Bryan Fuller, der bei Bekanntgabe seiner Personalie für die Trekkies Heilsbringer und Messias in Personalunion war, nicht genug Zeit für die Serie. Fuller hat parallel zwei andere Formate am Laufen («American Gods» und «Amazing Stories»). Weil er nicht um die Runden kommt, ist er nun auch seinen Showrunner-Posten bei «Star Trek: Discovery» los.
Die eher unbekannten Gretchen Berg und Aaron Harberts übernehmen; beide kommen aus Fullers Umfeld und haben mit ihm schon bei Projekten wie «Pushing Daisies» und «Wonderfalls» gearbeitet. Akiva Goldsman («Fringe») stößt neu zum Team und soll helfen. Fuller bleibt der Serie als Executive Producer erhalten und wird weiter Einfluss auf die Geschichten haben.
Die Dreharbeiten an der Serie sollen in den kommenden Wochen beginnen. Nachwievor hat die Produktion aber den Cast nicht komplett. So fehlt noch immer eine Hauptdarstellerin. CBS lässt sich die Serie einiges kosten. Angeblich stehen pro Folge sechs bis sieben Millionen US-Dollar bereit. Die Produktionskosten werden über einen weltweiten Deal mit Netflix jedoch komplett abgedeckt.