Ein «Anne Will»-Talk danach aber hatte mit dem Senderschnitt des Ersten zu kämpfen.
Mit dem Thema künstliche Intelligenz und somit auch mit virtuellen Welten befasste sich der jüngste Bremer
«Tatort», der deshalb auch die neue ARD-Themenwoche zur „Arbeit der Zukunft“ eröffnen dürfte. Es war ein recht abgedrehter Fall, den die Kommissare da ab 20.15 Uhr zu lösen hatten und somit überraschte es nicht, dass „Echolot“ nicht an die ganz großen Reichweiten anderer Folgen hat anknüpfen können. Dennoch: Bei allen reichte es für 8,51 Millionen Zuschauer (23,6%) und somit auch zum Tagessieg. Bei den 14- bis 49-Jährigen landete der 90 Minuten lange Krimi bei 18,3 Prozent und somit weit oberhalb des Senderschnitts. Sat.1 war hier mit «The Voice of Germany» aber ein kleines bisschen erfolgreicher.
Der ab 21.45 Uhr gezeigte
«Anne Will»-Talk kam dann noch auf 3,23 Millionen Zuschauer, lag mit 11,5 Prozent Marktanteil insgesamt aber nicht mehr wirklich im grünen Bereich. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden im Schnitt mäßige 5,6 Prozent Marktanteil generiert.
Die
«Lindenstraße», die ab 18.50 Uhr zu sehen war, kam beim jungen Volk auf 6,3 Prozent Marktanteil und somit einen Wert, der Luft nach oben hat, aber auf dem Niveau liegt, das zuletzt üblich war. 2,40 Millionen Leute schalteten ein; 0,15 Millionen weniger als in der Woche zuvor.