Die Serien-Neuinterpretation des Quentin-Tarantino/Robert-Rodriguez-Kultfilms «From Dusk Till Dawn» könnte auserzählt sein.
In den USA ist am 1. November die nunmehr dritte Staffel der actionreichen, übernatürlichen Serie
«From Dusk Till Dawn» geendet. Wie schon die ersten beiden Seasons umfasste diese zehn Episoden. Möglicherweise könnte die ausführliche Uminterpretation des gleichnamigen 90er-Jahre Kultfilms von Quentin Tarantino und Robert Rodriguez innerhalb dieser insgesamt 30 Folgen abgeschlossen sein. Denn wie der US-Branchenblog 'Deadline Hollywood' mitteilt, hat der für die Serie verantwortliche Sender El Rey die Verträge der Hauptdarsteller auslaufen lassen.
Besiegelt ist das Schicksal des Formats allerdings noch nicht. Laut Informationen von 'Deadline Hollywood' soll Anfang 2017 die Entscheidung fallen, ob El Rey die Serie in veränderter Form weiterführt – etwa mit kürzeren und stärker in sich abgeschlossenen Staffeln. Eine Fortsetzung mit den bisherigen Hauptdarstellern sei ebenso denkbar wie neue Geschichten mit neuen Mimen.
Der Cast, bestehend aus D.J. Cotrona, Zane Holtz, Eiza Gonzalez, Jesse Garcia, Madison Davenport, Brandon Soo Hoo, Wilmer Valderrama und Jake Busey, ist zumindest nicht so namhaft, dass ein erneutes Zusammentrommeln der Darsteller schwer fallen dürfte. «From Dusk Till Dawn» ist die aktuell einzige eigenproduzierte fiktionale Serie von El Rey Network – sollte der Kanal sie doch einstellen, wird es spannend, abzuwarten, ob sie bald ein Nachfolgeformat erhält.