Sat.1 feierte erneut einen starken Sonntagabend. Das gilt auch für das weiterhin gut laufende «Luke».
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„Nachdem ich im letzten Jahr zwei Talente im Finale hatte und mich dann knapp den Fantas geschlagen geben musste, ist jetzt Zeit für die Revanche. Das A-Team kehrt zurück und fordert alle alten und neuen Coaches zum Battle.“
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TVOG-Coach Andreas Bourani
Zum zweiten Mal in Folge hat die Casting-Show
«The Voice of Germany» für Sat.1 am Sonntagabend den Zielgruppen-Sieg eingefahren und somit die «Tatort»-Konkurrenz hinter sich gelassen, auch wenn es diesmal verdammt knapp war. Die 135 Minuten lange Musiksendung von Produzent Talpa generierte 18,5 Prozent Marktanteil und somit 0,3 Punkte mehr als der Krimi im Ersten. Bei den Reichweiten, dem weicheren Wert, zog man aber den Kürzeren. Hier kam der Krimi auf 2,50 Millionen, die Sat.1-Show auf 2,42 Millionen Zusehende. Nur sind diese Ergebnisse wegen der unterschiedlichen Laufzeit nicht so gut miteinander zu vergleichen.
Insgesamt bescherte die Musikshow dem Sender Sat.1 4,19 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und somit die beste Reichweite des ganzen Jahres. Wegen des Wintereinbruchs im Süden des Landes und wegen allgemein gesunkener Temperaturen war die Fernsehnutzung am Sonntag relativ hoch.
Vom starken Lead-In profitierte letztlich auch die ab 22.30 Uhr gezeigte Comedy-Show
«Luke – Die Woche & Ich», die diesmal auf 12,5 Prozent Marktanteil kam. In der Woche zuvor standen hier noch über 14 Prozent zu Buche, leichte Verluste also für das von Brainpool hergestellte Format. Nicht geklappt hat einmal mehr der Quick-Re-Run von
«The Voice of Germany». Die komplette Sendung lief ab 23.30 Uhr nochmal, brachte hier dann aber nur noch 6,4 Prozent Marktanteil und somit einen deutlich unterdurchschnittlichen Wert ein.