Mit «Rosin weltweit» waren dienstags zuletzt nur schlechte Quoten drin gewesen, jetzt konnte sich der Sternekoch steigern. Probleme macht dafür ein zurückgekehrtes Format am Vorabend.
Die neue Staffel von
«Rosins Restaurants» begann am Dienstagabend bei kabel eins mit einem Novum: Erstmalig in der Geschichte des Formats brach Frank Rosin die Zusammenarbeit mit Imbiss-Budenbesitzerin Claudia vorzeitig ab. Während dem Sternekoch der Fall selbst also durchaus Kopfweh bereitete, dürfte sich Rosin über die ermittelten TV-Quoten vom Dienstag freuen: Ab 20.15 Uhr sahen den Staffelauftakt 1,34 Millionen Zuschauer, was für kabel eins mit starken 6,9 Prozent am Gesamtmarkt einherging.Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,77 Millionen ein, die die Quote in der Zielgruppe auf überdurchschnittliche 6,9 Prozent anwachsen ließen.
Besonders erfreulich: Die zuletzt eindeutig zu schlechten Werte von «Rosin weltweit» wusste man damit auf Anhieb zu verbessern. Ein Grund dafür dürfte die fehlende Konkurrenz durch «Die Höhle der Löwen» sein. In dieser Woche gelang es nach langer Zeit sogar nochmal, sich in der Zielgruppe knapp vor VOX und «Geschickt eingefädelt» einzureihen. Das
«K1 Magazin», das sich ab 22.15 Uhr ebenfalls unter anderem mit Rosin beschäftigte, unterhielt noch 1,26 Millionen Zuschauer und 8,8 Prozent der Jüngeren. Seit Juni wusste das wöchentlich gezeigte Format keine höhere Quote mehr zu generieren.
Am Vorabend ist unterdessen
«Achtung Notaufnahme!» ins Programm des Senders zurückgekehrt, das schon in jüngerer Vergangenheit mehr oder minder erfolgreich getestet worden war. Aus Quotensicht ist der aktuelle Durchlauf bis dato noch kein Erfolg: Am Montag hatten 0,63 Millionen Zuschauer eingeschaltet, was für das Format mit 3,6 Prozent in der Zielgruppe einhergegangen war. Immerhin am Dienstag ging es nun um 0,04 Millionen Zuschauer auf 0,67 Millionen bergauf; auch der Marktanteil zog auf bessere 4,2 Prozent an. Von einem Erfolg ist man damit zwar weiterhin entfernt, aber zumindest läuft die Sendung damit nicht besser als «Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter» zuletzt.