(Un)gewohnte Probleme für «ran Basketball» und die sixx-Tätowierer

«Pain & Fame» in Nöten: Der Show mit Sophia Thomalla, Randy Engelhard und Mario Barth brachen binnen sieben Tagen rund zwei Drittel der Zuschauer weg.

Was ist denn da passiert? Bis dato war die neue Mittwochs-Show von sixx, das Tattoo-Format «Pain & Fame» mit Sophia Thomalla eigentlich ein Erfolg für sixx. Keine der vor dieser Woche gezeigten fünf Folgen hatte weniger als 220.000 Zuschauer, in der Vorwoche kam man mittwochs zur besten Ausstrahlungszeit gar auf 0,26 Millionen. Und nun? Krachte das Format auf gerade einmal noch rund 90.000 Interesse. Insgesamt halbierte sich der Marktanteil auf nur noch 0,3 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen blieb sogar nur noch ein Drittel des Vorwochen-Werts übrig: 0,4 Prozent.

Ähnlich kleine Brötchen musste auch ProSieben Maxx backen, das sich derzeit zur Mitte der Woche an Euro-Cup-Spielen der deutschen Basketball-Clubs versucht. Ab 20 Uhr spielte der FC Bayern München gegen St. Petersburg, Schmiso und Ex-Bayern-Coach Dirk Bauermann kommentierten – allerdings nur vor maximal 50.000 Zuschauern (2. Viertel). 0,2 Prozent Marktanteil in beiden Gruppen sind letztlich zu wenig. Gesagt werden muss jedoch auch, dass Übertragungen in den Wochen zuvor (ohne FCB-Beteiligung) noch schwächer abschnitten.

Deutlich besser lief es bei ZDFneo, wo «Kommissarin Lucas» und «Wilsberg» 5,7 und 6,9 Prozent Marktanteil generierten und insgesamt auf 1,77 und 1,63 Millionen Zuschauer gelangten.
17.11.2016 08:48 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/89404