«Empire» nachwievor mit Problemen

Das amerikanische Drama um eine Musikerfamilie kämpft weiter mit Quotenverlusten.

US-Quotenübersicht

  • FOX: 7,49 Mio. (8% 18-49)
  • ABC: 5,99 Mio. (6% 18-49)
  • CBS: 7,23 Mio. (5% 18-49)
  • NBC: 5,73 Mio. (4% 18-49)
  • CW: 1,44 Mio. (2% 18-49)
© Nielsen Media Research
Mit rund zehn Millionen Fernsehzuschauern startete «Empire» im Januar 2015, die Reichweiten stiegen auf bis zu 18 Millionen Zuseher. Mit der zweiten Runde ging der Serie zeitweise die Puste aus, diesen Herbst ging es erstmals auf 8,15 Millionen Zuschauer. In dieser Woche ging es zwar auf 8,37 Millionen Zuseher, aber eine wirkliche Erfolgsmeldung ist dies nicht. Im Vorfeld fuhr «Lethal Weapon» 6,61 Millionen Zuseher ein, der Zielgruppen-Marktanteil lag bei sechs Prozent. Die Musiker-Serie generierte gute zehn Prozent.

«Survivor» brachte dem Network CBS 8,46 Millionen Amerikaner, danach schalteten 7,27 Millionen Leute bei «Criminal Minds» ein. Bei den Umworbenen ging es von sechs auf fünf Prozent, in der 22.00 Uhr-Stunde kam «Code Black» auf drei Prozent. Insgesamt sahen 5,68 Millionen Menschen zu. «Blindspot» holte 4,98 Millionen Zuschauer zu NBC, mit vier Prozent gewann man aber keinen Blumentopf. «Chicago PD» riss mit vier Prozent ebenfalls keine Bäume aus, aber die Reichweite stieg auf 5,86 Millionen Zuseher, im Anschluss verbuchte eine weitere Folge 6,35 Millionen Zuseher. Mit fünf Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen sah es ganz gut aus.

ABC brachte mit «The Goldbergs» und «Speechless» 6,42 und 5,67 Millionen Zuseher zum Lachen, in der Zielgruppe fuhr man damit sechs und fünf Prozent Marktanteil ein. «Modern Family» und «Black-Ish» generierten zunächst acht, dann fünf Prozent Marktanteil. Mit 7,27 und 5,56 Millionen Zusehern haben die Serien noch eine längere Zukunft. Das kann man von «Designated Survivor» nicht behaupten, denn mit 5,52 Millionen Zuschauern und vier Prozent in der Zielgruppe ist das Ergebnis mau.

«Arrow» brachte The CW 1,88 Millionen Zuschauer und mit drei Prozent in der Zielgruppe lief es ebenfalls prächtig. Das Drama «Frequency» kam nur auf eine Million US-Bürger und schlechte ein Prozent in der Zielgruppe.
17.11.2016 19:53 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/89426