Wohin entwickelt sich das lineare Fernsehen?

Werden Marathon-Programmierungen weiter zunehmen und wie schlagen sich die kleinen Sender?

Steckbrief

Fabian Riedner arbeitete bei TVmatrix, drehte mit taff, gründete mehrere Websites, verkaufte Sevengames an ProSieben und ist seit 2002 Chef von Quotenmeter. Er investiert regelmäßig in Start-Ups und spricht fließend Finnisch. Eine Sache war glatt gelogen.
Es gibt immer weniger Gründe, Fernsehsendungen wirklich live zu verfolgen. So zeigt das ZDF bereits kurz nach 18 Uhr seine «SOKO»-Serien in der Mediathek - völlig ohne Werbung. Auch andere Programme wie «Tatort» oder «Wer wird Millionär?» sind dank Festplattenrecorder und Mediatheken kein Grund, live dabei zu sein.

Mit Events wie dem «ProSieben Auswärtsspiel», «Terror» und Sport ist das hingegen anders. Und fiktionale Programme? Im Gespräch mit Fabian Riedner erzählen die Gäste Quotenmeter-Redakteur Timo Nöthling, Maximilian Becker und Medien-YouTuber Markus Schmitt (Streamingmeister.de), dass fast alle Serien nur noch über Netflix oder Mediatheken geschaut werden.

Außerdem: Wie stark sind Programme wie kabel eins und sixx noch? Geht ProSieben den richtigen Weg mit Marathon-Programmierungen am Nachmittag und teilweise in der Primetime? Macht VOX mit seinem abwechslungsreichen Nachmittag auch nichts anderes außer Reality mit Punktevergabe?
19.11.2016 16:25 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/89430