Der düstere «Tatort» mit Ulrich Tukur schnitt einmal mehr nicht nur bei den Kritikern gut ab.
Am Sonntagabend meldete er sich zurück: Felix Murot, Ulrich Tukurs gefeierter
«Tatort»-Kommissar. Der neuste Fall aus Wiesbaden holte sich bei Jung und Alt mühelos den Tagessieg und brachte es auf 8,82 Millionen Gesamtzuschauer sowie auf 2,68 Millionen 14- bis 49-Jährige. Somit blickte der vorab von der Kritik sehr gelobte Kriminalfilm auf sehr beachtliche 23,6 Prozent Marktanteil insgesamt und auf 19,4 Prozent bei den Jüngeren.
Dies stellte eine Verbesserung gegenüber dem vorherigen Murot-«Tatort» dar, der am 27. Dezember 2015 auf ebenfalls überaus lobenswerte 20,9 respektive 19,2 Prozent gebracht hat. Der wohl berühmteste Murot-Film, «Tatort: Im Schmerz geboren», schnitt mit 26,0 und 22,0 Prozent bei seiner Erstausstrahlung 2014 allerdings noch besser ab.
Nach dem düsteren «Tatort» talkte
«Anne Will» über Angela Merkels erneute Kanzlerkandidatur. Ab 21.45 Uhr wurden damit 4,80 Millionen Politinteressierte gemessen, 0,89 Millionen der Zuschauer waren 14 bis 49 Jahre alt. Die Marktanteile beliefen sich auf sehr tolle 16,4 Prozent bei den Fernsehenden ab drei Jahren und auf sehr gute 8,0 Prozent bei den Jüngeren.
Im ZDF wiederum wurden zum Primetime-Start mit
«Marie fängt Feuer» 4,51 Millionen TV-Nutzer und 12,1 beziehungsweise 4,7 Prozent Marktanteil erzielt. Ab 22 Uhr landete
«Modus – Der Mörder in uns» bei 2,65 Millionen und 10,4 respektive 5,8 Prozent.